Beirat der ZVS begrüßt die Vorschläge des Wissenschaftsrates
Der Beirat der ZVS, die Vertretung der Hochschulen im Vergabeverfahren, begrüßt die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Neugestaltung des Hochschulzugangs. Insbesondere befürwortet der Beirat, dass die Hochschulen das Recht erhalten sollen, den überwiegenden Teil der Studierenden selbst auszuwählen. Der Beirat appelliert an Bund und Länder, sich auf dieser Grundlage schnellstmöglich zu verständigen und die erforderlichen rechtlichen Grundlagen zu schaffen.
Dr. Dr. h.c. Jürgen Lüthje, Präsident der Universität Hamburg und Vorsitzender des ZVS-Beirats: "Die Neugestaltung des Hochschulzugangs ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu der von den Hochschulen seit langem eingeforderten größeren Autonomie. Zugleich wird damit eine zentrale Voraussetzung für mehr Wettbewerb und eine verstärkte internationale Profilbildung in der deutschen Hochschullandschaft geschaffen."
Im Rahmen der Neugestaltung der Hochschulzulassung hält der Beirat für notwendig, einen zentralen Bewerbungsdienst zu schaffen, der allen Hochschulen Dienstleistungen für die Bearbeitung der Bewerbungen anbietet. Der Aufbau dieser Einrichtung sollte die Erfahrungen, die Kompetenz und die Ressourcen der ZVS nutzen. Der gemeinsame Bewerbungsdienst könnte insbesondere die Hochschulen von der Bearbeitung von Mehrfachbewerbungen, von der Prüfung formaler Voraussetzungen und der Gewichtung einzelner Schulnoten entlasten.
Für die Studienbewerber wäre der gemeinsame Bewerbungsdienst geeignet, Informations-möglichkeiten zu bündeln, mit einem einzigen Antrag alle Zulassungschancen auszuschöpfen und die Aufnahme in eine Hochschule zu beschleunigen.
Für Rückfragen:
Peter Wiegand, Tel.: (040) 428 38-4521
E-Mail: Peter.Wiegand@uni-hamburg.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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