Frederik von Harbou wurde im aktuellen Wintersemester als Professor für Rechtswissenschaften an den Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena berufen.
Der gebürtige Münchner studierte Rechtswissenschaften sowie Philosophie an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin, im französischen Caen und an der Universität Zürich.
Im Jahr 2013 schloss der Jurist seine Promotion zum Dr. iur. an der Universität Zürich ab, wo er gleichzeitig als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Thema seiner rechtsphilosophischen Dissertation war die Bedeutung der menschlichen Fähigkeit zur Empathie für die Idee der Menschenrechte.
Im Anschluss an das zweite Juristische Staatsexamen und ein Rechtsreferendariat in Berlin arbeitete Prof. Dr. v. Harbou von 2015 bis 2020 als selbständiger Anwalt für Migrationsrecht in Berlin sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er insbesondere Rechtsphilosophie, Völker-, Verfassungs- und Migrationsrecht unterrichtete. Von 2018 bis 2020 war er zudem als wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsprojekts REMAP – Menschenrechtliche Herausforderungen für die Europäische Migrationspolitik – tätig.
Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Feldern des Öffentlichen Rechts, der Menschenrechte sowie des Europa-, Sozial- und Migrationsrechts und der Rechtsphilosophie. Geplant ist zudem der Aufbau eines Praxisprojekts an der EAH zur ehrenamtlichen studentischen Beratung von Migrantinnen und Migranten in Fragen des Sozialrechts.
Kontakt: Prof. Dr. Frederik von Harbou
Frederik.vonHarbou@eah-jena.de
Prof. Dr. Frederik von Harbou
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Prof. Dr. Frederik von Harbou
Foto: privat
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