Der Masterstudiengang „Entrepreneurial Cybersecurity“ der Universität des Saarlandes kombiniert Inhalte der Cybersicherheit und Informatik mit der Gründung einer eigenen Firma. Dabei sollen aktuelle Forschungsthemen marktfähig umgesetzt werden. Ein Projekt des ersten Absolventenjahrgangs wird dafür vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein Jahr mit rund einer halben Million Euro gefördert.
Roman Tabachnikov, Marius Bleif und Alexander Fink haben während ihres Studiums an der Universität des Saarlandes einen „Wachhund für Heimnetzwerke“ entwickelt. Der „Watchdog“, ein etwa zigarettenschachtelgroßer Rechner mit einer Platine, nutzt Algorithmen des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz, um das „Normalverhalten“ vernetzter Geräte im Haushalt zu lernen. Weicht ein Gerät davon ab, schlägt der „Watchdog“ Alarm. Das System liefere einen wertvollen Beitrag zur Absicherung von Smarthomes und zur informationellen Selbstbestimmung im digitalisierten und vernetzten Wohnen, heißt es in der Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Förderung des Projektes.
„Unser Ziel ist es, bis Ende 2021 ein marktreifes Produkt anbieten zu können“, sagt Roman Tabachnikov, einer der drei Erfinder des „Watchdog“. Dafür sei Anfang des kommenden Jahres ein Testlauf geplant. „An diesem Produkttest können Haushalte teilnehmen, die über mit dem Internet verbundene Geräte wie Saugroboter, Smart-TV oder ähnliches verfügen. Sie bekommen dann eine Vorab-Version unseres Gerätes zur Verfügung gestellt und können Feedback zu Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität geben“, erklärt Tabachnikov. Registrieren kann man sich online, die Teilnahme ist kostenlos.
Der „Watchdog“ ist im Rahmen des Studiengangs „Entrepreneurial Cybersecurity“ an der Universität des Saarlandes entstanden. Nun wird das Projekt innerhalb der Initiative „StartUpSecure“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für ein Jahr mit rund einer halben Million Euro gefördert. Unterstützt wurden die drei Studenten bei der Entwicklung und Ausarbeitung ihrer Geschäftsidee durch den Gründungsinkubator des Cispa – Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit.
Eine ausführliche Pressemeldung zum Studiengang „Entrepreneurial Cybersecurity“ einschließlich einer Darstellung des Projektes „Bitahoy Watchdog“ finden Sie unter:
https://saarland-informatics-campus.de/piece-of-news/startup-im-studium-der-stud...
Weitere Informationen:
Pressefotos zum Download zur honorarfreien Verwendung in Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung finden Sie unter:
www.uni-saarland.de/universitaet/aktuell/artikel/nr/22526.html
Fragen beantwortet:
Team Bitahoy
contact@bitahoy.com
Hintergrund Saarland Informatics Campus:
800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und rund 2000 Studierende aus mehr als 80 Nationen machen den Saarland Informatics Campus (SIC) zu einem der führenden Standorte für Informatik in Deutschland und Europa. Fünf weltweit angesehene Forschungsinstitute, nämlich das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Max-Planck-Institut für Informatik, das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, das Zentrum für Bioinformatik und das Cluster für „Multimodal Computing and Interaction“ sowie die Universität des Saarlandes mit drei vernetzten Fachbereichen und 21 Studiengänge decken das gesamte Themenspektrum der Informatik ab.
https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/foerderung/bekanntm...
https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/projekte/bitahoy
http://www.bitahoy.de/test - Anmeldung zum Testlauf und Webseite des Unternehmens
Die Erfinder des „Watchdog" und Absolventen der Saar-Uni Alexander Fink, Roman Tabachnikov und Mariu ...
Team Bitahoy
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Students
Electrical engineering, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Studies and teaching, Transfer of Science or Research
German
Die Erfinder des „Watchdog" und Absolventen der Saar-Uni Alexander Fink, Roman Tabachnikov und Mariu ...
Team Bitahoy
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).