Mit Bestürzung und Entsetzen haben die Mitglieder der Fachhochschule Erfurt vom plötzlichen Tod ihres ehemaligen Rektors und geschätzten Kollegen, Dr.-Ing. habil. Wolfgang Storm, erfahren. Noch vor ein Woche, am 28. Januar, wurde er von der Hochschule und der Öffentlichkeit mit einem Ehrenkolloquium zu seinem 65. Geburtstag groß gefeiert. Am Freitag, dem 6. Februar hat ihn ein plötzlicher Herz-Tod aus unserer Gegenwart gerissen. Die Studierenden verlieren einen geschätzten Lehrer. Die Kolleginnen und Kollegen verlieren einen zuverlässigen Kollegen und allseits geachteten Wissenschaftler, der mit seiner freundlichen und humorvollen Art vielen zu einem guten Freund und Lichtblick im Alltag der Hochschule geworden war. Wir trauern mit der Familie, insbesondere seiner Ehefrau, den Kindern und Enkeln, für die dieser viel zu frühe Tod einen schrecklichen Schock und unersetzbaren Verlust bedeutet.
Seit Gründung der Fachhochschule Erfurt 1991 war Professor Storm ein überaus engagierter Lehrender. Doch nicht nur das: Mit großem persönlichen Engagement setzte er sich für die Belange der Hochschule ein. So war er nicht nur langjähriger Vorsitzender des Konzils. Von 1997 bis 2001 führte er die Fachhochschule Erfurt als Rektor. In seine Amtszeit fallen viele Entscheidungen und Ereignisse, die die überaus positive Entwicklung der FH ermöglichten. Dazu gehören seine vielfältigen Kontakte zur regionalen Wirtschaft und die feste Verankerung der FH als praxisorientierte Einrichtung in der Region ebenso wie die Gründung und der Aufbau des neuen Studiengangs Angewandte Informatik.
Als Präsident der Ingenieurkammer Thüringens hatte er auch für die Zeit seines Ruhestandes wichtige Aufgaben für Thüringen übernommen. Sein plötzlicher Tod ist für alle, die ihn kannten, ein schmerzhafter Verlust.
Eine akademische Trauerfeier der FH Erfurt wird Mitte März stattfinden.
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