UBA kritisiert nutzlosen Stromverbrauch neuer Elektrogeräte - Broschüre informiert, wie sich Heizenergie einsparen lässt
Strom- und Gaspreise steigen und belasten die private Haushaltskasse. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, den Energieverbrauch einzudämmen und mehr Geld übrig zu behalten. Das Umweltbundesamt (UBA) kritisiert besonders den übermäßigen Stromverbrauch auch neuer Elektrogeräte, zum Beispiel DVD-Spieler, Schreibtischleuchten mit Trafo sowie Ladegeräte. Auf der Messe "E-world energy & water" in Essen sagte der Präsident des UBA, Prof. Dr. Andreas Troge: "Immer mehr Elektrogeräte haben keinen Schalter mehr, der das Gerät vom Netz trennt. Sie ziehen folglich permanent Strom." Der unnötige Leerlauf von Elektrogeräten in den Privathaushalten und Büros in Deutschland verschlingt jedes Jahr mindestens 3,5 Milliarden Euro. Troges Appell an die Hersteller: "Aus muss auch wirklich aus sein!" Jedes Elektro- und Elektronikgerät müsse einen Netzschalter haben, der einfach zugänglich, gut sichtbar und eindeutig gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Posten auf der Strom-, Gas- oder Ölrechnung ist die Heizenergie: Der überwiegende Teil der in Haushalten verbrauchten Energie geht auf ihr Konto. Hier können gerade Eigenheimbesitzer und Vermieter, aber auch Mieter viel Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen. In vielen Gebäuden sind schlecht gedämmte Außenwände zu etwa einem Drittel an den Wärmeverlusten beteiligt. Hierdurch geht kostbare Heizenergie verloren. Das muss nicht sein. Für Umbau und Neubau gibt es viele Fördermöglichkeiten, die noch zu wenig bekannt sind.
Hier bietet eine neue UBA-Broschüre konkreten Rat: "Das Energie-Sparschwein" informiert umfassend und detailliert über energiesparende Geräte, bauliche und anlagentechnische Maßnahmen sowie über Fördermöglichkeiten und Beratung. Fazit: Heute ins Energiesparen zu investieren, zahlt sich morgen aus.
Die 80 Seiten starke Broschüre "Das Energie-Sparschwein" ist kostenlos erhältlich beim Umweltbundesamt, Zentraler Antwortdienst, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin (Postkarte), Fax 030/89 03-2219, e-Mail: uba@stk.de.
Berlin, den 10.02.04
(2.199 Zeichen)
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Oceanology / climate
transregional, national
Scientific Publications
German
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