Niedersächsische Fachhochschulen beim Bund-Länder-Programm erfolgreich
Vier Niedersächsische Fachhochschulen haben sich erfolgreich um das Bund-Länder-Programm zur Förderung der Nachwuchsgewinnung im Bereich der Fachhochschulprofessorinnen und -professoren beworben. In der ersten Bewilligungsrunde werden damit voraussichtlich in den kommenden sechs Jahren bis zu 22,4 Millionen Euro aus diesem Programm nach Niedersachsen fließen. „Das ist ein großer Erfolg für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Niedersachsen“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Das Programm wird unsere Hochschulen dabei unterstützen, gezielt Nachwuchs für zu besetzende Professuren im Fachhochschulbereich zu qualifizieren oder zu gewinnen.“
Die Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen konnte mit ihrem Antrag ZukunftFHPROF überzeugen. Die Hochschule Osnabrück wird mit ihrem Projekt CarLa ebenso gefördert wie die Ostfalia mit dem Konzept PRoProf. Mit dem Projekt JADEPROF ist die Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth dabei. Die Konzepte der einzelnen Hochschulen sind zugeschnitten auf die fachlichen Bedarfe der Hochschulen in den jeweiligen Regionen und Standorten. Die Hochschulen können damit flächendeckend ihr Profil als Arbeitgeber zukunftsweisend stärken und das Berufsbild des Professors oder der Professorin an einer Fachhochschule sichtbar machen.
Die Projekte gehen im kommenden Jahr an den Start. Die Hochschulen Emden/Leer und Hannover werden sich in der zweiten Förderrunde des Programms, die ab 2022 vorgesehen ist, mit ihren Konzepten beteiligen.
Die Laufzeit des Programms beträgt mit beiden Bewilligungsrunden insgesamt acht Jahre. Das Programm zur Nachwuchsgewinnung im professoralen Bereich an Fachhochschulen wird auf der Basis einer Bund-Länder-Vereinbarung zu 71% vom Bund und zu 29 % von den Ländern finanziert.
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