Mit einem symbolischen „Stapellauf“ hat am Donnerstag, 26. November 2020, das Gründungsnetzwerk der Wissenschaftsregion NordOst die Segel gesetzt. Mit einer digitalen Auftaktveranstaltung in der Alten Mensa in Greifswald wurde die Initiative StartUP NORD°OST° offiziell gestartet. Sie wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Programms EXIST-Potentiale.
Hinter dem Projekt steht ein Verbund aus der Universität Greifswald und den Hochschulen in Neubrandenburg und Stralsund. Ziel ist es, gemeinsam die Zahl von Gründungen aus der Wissenschaft zu erhöhen und so Studierenden und Wissenschaftler*innen eine zusätzliche Karriereperspektive in der Region zu ermöglichen.
StartUP NORD°OST° wird Studierenden und Forschenden an den Hochschulen und den Wissenschaftseinrichtungen der Region praktische Hilfestellung bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen sowie dem Transfer von Forschungsergebnissen in Unternehmensgründungen leisten. Insbesondere innovative technologie- und wissensbasierte Ideen sollen in den Genuss von Beratungsleistungen, Coachings und weiterer Unterstützungen der Verbundpartner kommen.
„StartUP NORD°OST° ist auf die Wissenschaftsregion NordOst in Mecklenburg-Vorpommern fokussiert, da war das Bild des ‚Stapellaufs‘ für unseren Projektauftakt schon naheliegend“, erklärte Steve Wendland, Leiter Gründungsberatung von StartUP NORD°OST° an der Universität Greifswald https://www.uni-greifswald.de/forschung/forschungsservice-und-praxis/zentrum-fue.... „Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft werden wir den Gründerinnen und Gründern unserer Region die Unterstützung zukommen lassen, die sie für die ‚Fahrt‘ durch die Tücken und Untiefen einer komplexen Unternehmensgründung benötigen.“ Als besonderen Vorteil sieht Steve Wendland die Bündelung der Kompetenzen der drei Hochschulen, die hochschulübergreifende Start-up-Vorhaben und interdisziplinäre Gründungsteams ermöglicht.
Auch Prof. Dr. Petra Maier, Rektorin der Hochschule Stralsund https://www.hochschule-stralsund.de/ sieht in der praktischen, hochschulübergreifenden Gründungsbegleitung die Chance, einen substanziellen Beitrag zur Entwicklung des östlichen Mecklenburg-Vorpommerns zu leisten. „Wir haben so viele junge, kreative und hochqualifizierte Absolventen an unseren Hochschulen, die mit ihren Ideen für innovative Produkte und Dienstleistungen zu einer dynamischen und international wettbewerbsfähigen Wirtschaft in unserer Region beitragen können. Diese Akademiker wollen wir nun mit unserer StartUP NORD°OST° zum Gründen ermutigen, notwendige Unterstützung geben und durch zusätzliche Impulse den Gründungs- und Unternehmungsgeist in unserer Region stärken.
Kontaktbüros der Gründungsinitiative StartUP NORD°OST gibt es an allen drei Hochschulen. Die Coaches stehen den Studierenden und Wissenschaftler*innen ab sofort zur Verfügung. „Ich freue mich sehr, dass unsere gemeinsame Gründungsinitiative StartUP NORD°OST° nun endlich startet und unsere Absolventen und Hochschulangehörigen für das Thema Unternehmensgründung sensibilisiert, qualifiziert und bei der Realisierung ihrer Gründung individuell begleitet“, so Prof. Dr. Gerd Teschke, Rektor der Hochschule Neubrandenburg https://www.hs-nb.de/.
Für Prof. Dr. Johanna Weber, Rektorin der Universität Greifswald https://www.uni-greifswald.de/, hat die Initiative eine große Bedeutung für die Region: „Das östliche Mecklenburg-Vorpommern braucht dringend junge Menschen, die ihre Ideen hier verwirklichen. Es freut mich, dass wir Strukturen geschaffen haben, die bundesweit konkurrenzfähig sind. Das wird im Land und darüber hinaus mit großer Aufmerksamkeit wahrgenommen!“
Die Initiative StartUP Nord°Ost° wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Programms EXIST-Potentiale.
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Dr. Stefan Seiberling
Zentrum für Forschungsförderung und Transfer
Wollweberstraße 1, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1174
zff@uni-greifswald.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
German
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