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12/04/2020 14:47

Datenanalyse mit Klang und Bild

Mag. Mark Hammer Marketing und Unternehmenskommunikation
Fachhochschule St. Pölten

    Das Projekt „SoniVis – Data Analytics durch Sonifikation & Visualisierung“ der Fachhochschule St. Pölten entwickelt Verfahren, die die Analyse von Daten mit Hilfe einer Kombination aus Visualisierung und Klang erleichtern sollen.

    Das Auswerten von Daten wie zum Beispiel in der Analyse von Produktionsprozessen erfordert viele Schritte, die sich nicht vollständig automatisieren lassen. Meist müssen Menschen die Daten interpretieren. Analyseansätze zwischen automatisierter Auswertung und menschlicher Interpretation nutzen bei der Datenvisualisierung grafische Darstellungen, bei der Sonifikation, also der „Verklanglichung“ von Daten, Audioelemente.

    „Im Angesicht steigender Datenmengen und -komplexität stoßen beide Ansätze an ihre Grenzen, zumal die Wahrnehmungskapazitäten von Menschen als Grundlage der Interpretation der Bilder und Klänge limitiert sind“, sagt Wolfgang Aigner, Leiter des Instituts für Creative\Media/Technologies an der FH St. Pölten.

    Neuartige Kombination von Bild und Klang

    Obwohl bereits zahlreiche Studien die auditive oder visuelle Darstellung von Daten untersuchten, gibt es bisher es nur wenige Versuche, die beiden Ansätze zu kombinieren. „Es fehlen Verfahren, die beides auf systematische und komplementäre Weise kombinieren; also die gegenseitige Beeinflussung der Kanäle berücksichtigen“, sagt Aigner.

    Bestehende Versuche waren oft auf einen Kanal fokussiert und vernachlässigten den anderen. Deshalb gibt es noch keinen etablierten Ansatz beides in einem gemeinsamen zu kombinieren. Das Projekt SoniVis zielt daher darauf ab, diese Lücke zwischen Sonifikation und Visualisierung zu schließen. Dabei soll die Basis für eine vereinheitlichte Designtheorie einer audio-visuellen Analyse gelegt werden.

    Design und Experiment

    Das Projekt wird sich dem Thema in der Bandbreite von den Designmöglichkeiten für komplementäre audio-visuelle Datenanalyseansätze über die praktische Umsatzbarkeit in Form einer Designstudie anhand der Analyse von Produktionsprozessen bis zu einem Experiment widmen, um verschiedene Ansätze zu vergleichen.

    „Eine Besonderheit des Projekts ist der interdisziplinäre Zugang, in dem Forscher*innen aus beiden Bereichen Teil des Projektteams sind. Wir erwarten uns vom Projekt passende Designprinzipien sowie Möglichkeiten der technischen Umsetzung und wollen eine Designtheorie zur Integration von Visualisierung und Sonifikation für Datenanalyseaufgaben entwickeln“, so Aigner.

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    Projekt SoniVis -Data Analytics durch Sonifikation & Visualisierung

    Das Projekt SoniVis wird vom Wissenschaftsfonds FWF finanziert.
    https://research.fhstp.ac.at/projekte/sonivis-data-analytics-durch-sonifikation-...

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    Über die Fachhochschule St. Pölten

    Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Wirtschaft, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. 26 Studiengänge und zahlreiche Weiterbildungslehrgänge bieten ca. 3400 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.

    Informationen und Rückfragen:
    Mag. Mark Hammer
    Fachverantwortlicher Presse
    Marketing und Unternehmenskommunikation
    T: +43/2742/313 228 269
    M: +43/676/847 228 269
    E: mark.hammer@fhstp.ac.at
    I: https://www.fhstp.ac.at/de/presse

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    Pressetext und Fotos zum Download verfügbar unter https://www.fhstp.ac.at/de/presse.
    Allgemeine Pressefotos zum Download verfügbar unter https://www.fhstp.ac.at/de/presse/pressefotos-logos.

    Die FH St. Pölten hält ausdrücklich fest, dass sie Inhaberin aller Nutzungsrechte der mitgesendeten Fotografien ist. Der Empfänger/die Empfängerin dieser Nachricht darf die mitgesendeten Fotografien nur im Zusammenhang mit der Presseaussendung unter Nennung der FH St. Pölten und des Urhebers/der Urheberin nutzen. Jede weitere Nutzung der mitgesendeten Fotografien ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung (Mail reicht aus) durch die FH St. Pölten erlaubt.

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    Martin Lifka Photography
    FH St. Pölten / Martin Lifka Photography

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    FH St. Pölten / Martin Lifka Photography


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Information technology
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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