Bereits zum dreizehnten Mal fand am gestrigen Abend die Vergabe des Holcim Studienpreises für Nachhaltigkeit statt. Mit dem Preis fördert Holcim Deutschland gemeinsam mit der HafenCity Universität Hamburg (HCU) wissenschaftliche Exzellenz und gesellschaftliche Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit. Anders als in den Vorjahren erfolgte die Verleihung des mit insgesamt 5.500 Euro dotierten Preises an Master- und Bachelor-Absolventen 2020 aufgrund der Corona-Pandemie virtuell im Internet.
Das sind die Preisträger
Die von Malte Kurzweg verfasste Masterarbeit „Hamburger Hauptbahnhof - Menschliche Betrachtung eines Transferortes” wurde mit 1.500 Euro prämiert. Die Arbeit aus dem Studiengang Architektur wurde von Prof. Mona Mahall und Prof. Tulga Beyerle betreut.
Ebenfalls mit 1.500 Euro wurde die Masterarbeit von Nils Lorenzen mit dem Titel „Entwurf und experimentelle Untersuchung von Verbindungen in Elementfassaden aus Laubholz” ausgezeichnet. Die im Studiengang Bauingenieurwesen eingereichte Arbeit betreuten Prof. Dr. Frank Wellershoff und Aidin Azarpira.
Einen mit gleichfalls 1.500 Euro dotierten Preis erhielt die Masterarbeit von Rodolfo Macedo zum Thema „Bairro do Recife: Integrated Urban and Energy Strategies for Vibrant Communities and Affordable Housing”. Die Arbeit aus dem Studienprogramm Resource Efficiency in Architecture and Planning (REAP) betreuten Prof. Dr. Udo Dietrich und Gionatan Vignola.
Unter den Bachelor-Absolventen wurde die Abschlussarbeit von Alexander Gehrls „Ein lebenswerter Straßenraum für alle. Die Abkehr vom motorisierten Individualverkehr im Stadtzentrum” mit 1.000 Euro prämiert. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Jörg Knieling und Thomas Hagedorn betreut.
Die virtuelle Preisübergabe erfolgte via Zoom. Allen Gewinnern wurde die gerahmte Urkunde bereits im Vorfeld ausgehändigt. Prof. Dr. Harald Sternberg, Vizepräsident Lehre und Digitalisierung der HCU, lobte die Preisträger: „Die Jury hat in diesem Jahr vier ganz unterschiedliche Arbeiten gewürdigt, die in ihren Inhalten und Ausrichtungen nicht vergleichbar sind, aber zugleich die inhaltliche Bandbreite der HafenCity Universität im Themenfeld Nachhaltigkeit widerspiegeln”. Thorsten Hahn, Vorsitzender der Geschäftsführung Holcim (Deutschland) GmbH, ergänzte: „Holcim ist stolz darauf, gemeinsam mit der HCU bereits seit mehr als einem Jahrzehnt wissenschaftliche Exzellenz und gesellschaftliche Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit zu fördern - und wir freuen uns, auch künftig gemeinsam diesen Weg weiter zu gehen. Nachhaltigkeit ist weiterhin eine Daueraufgabe für uns alle - und damit auch für alle Akteure in der Bauwirtschaft”.
Holcim Studienpreis für Nachhaltigkeit
2007 entwickelten der Baustoffproduzent Holcim (Deutschland) GmbH und die HafenCity Universität Hamburg (HCU) den Wettbewerb für Studierende, in bei dem jährlich die besten Abschlussarbeiten zum Thema nachhaltiges Planen und Bauen an der HCU ausgezeichnet werden. Bislang wurden von Holcim insgesamt 36 Abschlussarbeiten von 41 Preisträgern mit einem Gesamtbetrag von 54.000 Euro prämiert.
Insbesondere in den ersten Jahren hat zudem die weltweit agierende LafargeHolcim Foundation for Sustainable Construction die HCU im Hinblick auf die Entwicklung der Lehr- und Forschungspläne im Bereich Nachhaltigkeit unterstützt. Später wurden HCU-Preisträger weiter gefördert: Beispielsweise wurde 2016 Lena Knoop an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) für ihre Abschlussarbeit mit dem Holcim Studienpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Ihre englischsprachige Masterarbeit beschäftigte sich mit wassersensibler Straßenraumgestaltung. Im September 2018 nahm Lena Knoop auf Einladung der LafargeHolcim Foundation an einem international besetzten Workshop (Next Generation Awards Lab) in Mexico City teil.
https://www.hcu-hamburg.de/presse/news/news/#464 Am Ende der Meldung stehen druckfähige Einzelfotos der Preisträger zum Download zur Verfügung
Bitte beachten: Leider ist uns bei einem der Namen der Preisträger ein Fehler unterlaufen: Die Masterarbeit „Entwurf und experimentelle Untersuchung von Verbindungen in Elementfassaden aus Laubholz” stammt nicht von Nils Lorenzen, sondern von Nico Lorenzen!
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Students
Construction / architecture, Environment / ecology
regional
Contests / awards, Cooperation agreements
German
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