Anlässlich der MBA-Absolventenfeier des Georg-Simon-Ohm-Management-Institutes (GSO-MI) sind am Samstag (14. Februar) die Schwan-Stabilo-Förderpreise übergeben worden. Die Auszeichnung, die in jedem Semester an die besten ausländischen Studierenden verliehen wird, ging in diesem Winter an die Chinesin Li Na, die Inderin Anita Misra und den Kongolesen Manikisa Ndanga, die sich jeweils über 2.500 Euro für außergewöhnliche Studienleistungen freuen dürfen.
Die mittelfränkische Unternehmensgruppe Schwan-Stabilo mit Hauptsitz in Heroldsberg stellt jährlich 12.500 Euro zur Verfügung, die als Förderpreise an ausländische MBA-Absolventen ausgeschüttet werden. Dabei erhalten die beiden besten Studierenden eines Semesters jeweils 2.500 Euro; zusätzlich wird die beste Masterarbeit mit einem Preis in gleicher Höhe honoriert.
Am Samstag (14. Februar) durften Li Na, Anita Misra und Manikisa Ndanga aus Händen von Schwan-Stabilo-Geschäftsführer Ulrich Griebel die Auszeichnungen entgegen nehmen. Griebel betonte in seiner Laudatio, wie wichtig gerade Internationalisierung und Globalisierung für die mittelständischen Unternehmen der Region seien. Dabei unterstrich er die herausragende Rolle, die dem Georg-Simon-Ohm-Management-Institut in diesem Zusammenhang zukommt.
Preisträgerin Li Na aus Baiyin (Provinz Ganzu, China) studierte zunächst International Business in ihrem Heimatland, bevor sie für verschiedene chinesische Unternehmen im Export arbeitete. Zur Zeit untersucht Li Na für ihre Master-Arbeit bei Alcan-Aluminium die Schlüsselfaktoren für den erfolgreichen Aufbau deutsch-chinesischer Joint-Ventures.
Anita Misra aus Jalapur/Indien hatte nach ihrem Bachelor in Commerce in ihrer Heimat als System-Analystin und Marketing-Assistentin gearbeitet. Die Absolventin, die mit ihrem Verlobten in Shanghai lebt, steht ebenfalls vor dem Abschluss ihrer Masterarbeit. Den Mittelpunkt ihrer Analyse bilden Faktoren und Probleme eines internationalen Personal-Managements.
Ein weiterer Schwan-Stabilo-Förderpreis in Höhe von 2.500 Euro ging schließlich an Manikisa Ndanga aus dem Kongo. Er hatte eine außergewöhnlich gute Masterarbeit abgeliefert und wurde für die Verbindung seines wissenschaftlichen Werkes mit einem konkreten Praxisprojekt ausgezeichnet. Ndanga behandelt darin den Aufbau einer neuen Verkehrsinfrastruktur in seiner Heimat, die durch ein deutsch-kongolesisches Joint-Venture realisiert werden soll. Ursprünglich hatte Ndanga an der Universität Kinshasa mit dem Bachelor in Business Administration abgeschlossen, bevor er nach der Tätigkeit in verschiedenen Unternehmen in Nürnberg als Master graduierte.
Rückfragen richten Journalisten bitte an die Pressestelle der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule. Des Weiteren bieten wir Ihnen gerne Fotos von der Preisverleihung zum kostenlosen Abdruck. Sie erreichen uns telefonisch unter 09 11 / 58 80 41 01 oder via Mail an presse@fh-nuernberg.de.
Glückwunsch: Von Schwan-Stabilo-Geschäftsführer Ulrich Griebel (rechts) erhält Manikisa Ndanga seine ...
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