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02/05/2021 09:49

Modellierungstage für Schülerinnen und Schüler: Die Mathematik hinter „Netflix“ und städtischer Notfallversorgung

TU Kaiserslautern Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Wie funktioniert das Empfehlungssystem der Streaming-Plattform Netflix? Wie lässt sich eine schnelle Notfallversorgung in Städten gewährleisten? 68 Schülerinnen und Schüler des Karolinen-Gymnasiums Frankenthal und der Montessori Schule Landau hatten im Januar die Gelegenheit, anhand von realitätsnahen Szenarien die Grundlagen der mathematischen Modellierung kennenzulernen. Sie nahmen an zwei digitalen Modellierungstagen des Kompetenzzentrums für Mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule (KOMMS) der TU Kaiserslautern (TUK) teil.

    Ziel der Modellierungstage ist es, Modellierungs- und Problemlösefähigkeiten, Medien- und Digitalkompetenzen ebenso wie Planungs- und Präsentationstechniken und nicht zuletzt die Teamfähigkeit der Teilnehmenden zu fördern.

    Die Schülerinnen und Schüler erforschten entsprechend in Kleingruppen und auf Projektbasis die Mathematik hinter dem Empfehlungssystem von Netflix sowie der städtischen Notfallversorgung. Fragestellungen rund um das Thema „Nachhaltigkeit“ sowie strategischen Überlegungen zum Spielen wie „Die Siedler von Catan“ und Billard rundeten das Themenspektrum der Modellierungstage ab. Dabei standen die Teilnehmenden über Videokonferenzen miteinander in regem Austausch. Zudem wurden die Ergebnisse der Kleingruppen in angeleiteten Plenumsgesprächen geteilt und diskutiert.

    „In Zeiten des pandemiebedingten Home-Schoolings sind außerschulische Einblicke in aktuelle und interessante Forschungsgebiete der Mathematik für Lernende besonders schwer zu gewinnen. Alltagsnahe Mathematik in spannenden Modellierungsaufgaben erfahren und erkunden – das geht auch digital, wie das KOMMS eindrücklich zeigt,“ kommentiert Prof. Dr. Stefan Ruzika vom Fachbereich Mathematik. „Bei unseren Modellierungstagen erfahren Schülerinnen und Schüler, wie wichtig Modellierungskompetenzen sind und was Mathematik so alles leisten kann.“

    Die Schülerinnen und Schüler lobten vor allem „die Erarbeitung der Themen in Lerngruppen“ und die Unterstützung durch „begeisterte Projektleiter“.

    Das KOMMS-Team bedankt sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bei der Projektgestaltung und -betreuung und bei den Schülerinnen und Schülern für ihre Teilnahme am digitalen Angebot des KOMMS.

    Die von KOMMS durchgeführten Modellierungstage, Modellierungswochen und Zertifizierungsveranstaltungen werden seit 2015 im Rahmen des Projekts Schulentwicklung für Mathematische Modellierung in MINT-Fächern (SchuMaMoMINT) durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

    Informationen zu diesen und weiteren digitalen Angeboten des KOMMS finden sich auf https://komms.uni-kl.de/.

    Fragen beantwortet:
    Lisa Schneider
    E-Mail: lisa.schneider@mathematik.uni-kl.de


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    Das Kompetenzzentrum für Mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule (KOMMS) ist im Fachbereich Mathematik der TU Kaiserslautern angesiedelt.
    Das Kompetenzzentrum für Mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule (KOMMS) ist im F ...

    KOMMS

    Die von KOMMS durchgeführten Maßnahmen werden seit 2015 im Rahmen des Projekts "SchuMaMoMINT" durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
    Die von KOMMS durchgeführten Maßnahmen werden seit 2015 im Rahmen des Projekts "SchuMaMoMINT" durch ...


    Criteria of this press release:
    Journalists
    Mathematics
    transregional, national
    Schools and science
    German


     

    Das Kompetenzzentrum für Mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule (KOMMS) ist im Fachbereich Mathematik der TU Kaiserslautern angesiedelt.


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    Die von KOMMS durchgeführten Maßnahmen werden seit 2015 im Rahmen des Projekts "SchuMaMoMINT" durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.


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