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Am 9. März begeht der national und international renommierte Begründer und langjährige Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner seinen 80. Geburtstag.
In Gera geboren, studierte der Jubilar an den Universitäten in Frankfurt/ Main und Mainz und wurde 1951 mit einer medizinhistorischen Studie über den Nachweis des Giftmordes im Zeitalter der Aufklärung promoviert. Nach seiner weiteren klinischen und pharmakologischen Ausbildung in Mainz, Basel und Biberach sowie in Gerichtsmedizin folgte 1960 die Habilitation am Mainzer Institut für Gerichtliche Medizin und Kriminalistik.
Seit 1968 wirkt Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner in Homburg/ Saar. An der Medizinischen Fakultät begründete und prägte er 25 Jahre das neue Institut für Gerichtsmedizin, das seit 1971 seinen heutigen Namen "Institut für Rechtsmedizin" trägt und neben seinen Aktivitäten in Forschung und Lehre zu einer geschätzten Institution im Bereich der Rechtspflege im Saarland, in Rheinland-Pfalz und ab 1986 auch in Luxemburg entwickelt hat.
Trotz ehrenvoller Rufe hielt Prof. Wagner der Universität des Saarlandes stets die Treue. Der Jubilar hat rund 200 Publikationen erarbeitet und sich in zahlreichen universitären Gremien, wissenschaftlichen Organisationen und im Bereich der Fortbildung engagiert. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse, des Kommandeurkreuzes des "Ordre National du Mérite" des Großherzogtums Luxemburg, der Georg-Danner-Medaille für Verkehrssicherheit und der Ernst-von-Bergmann-Plakette der Bundesärztekammer ist auch Ehrenvorsitzender der "Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin".
Ein Foto des Jubilars kann elektronisch zur Verfügung gestellt werden. Kontakt: presse.leber@univw.uni-saarland.de , Tel.: +49 (0)681 / 302-3610
Rechts- und Verkehrsmediziner Professor Hans-Joachim Wagner
None
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Personnel announcements
German
Rechts- und Verkehrsmediziner Professor Hans-Joachim Wagner
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