Wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit mit chinesischen Provinzen Sichuan und Jiangsu ausgebaut
Die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft hat im Rahmen ihrer Chinareise in den beiden chinesischen Partnerprovinzen Nordrhein-Westfalens, Jiangsu und Sichuan, Vereinbarungen über die Zusammenarbeit bei Hochschulkooperationen, Studierendenaustausch, Förderung von Nachwuchswissenschaftlern, wirtschaftsorientierter Ausbildung und Forschungstransfer unterschrieben. Kraft: "Wir vertiefen zum einen die seit Jahren bestehenden erfolgreichen Beziehungen zur Volksrepublik China in den Bereichen Wissenschaft und Forschung und schaffen zudem ein hervorragendes Fundament, um deutsches Wissen und deutsche Technologien in den sich öffnenden Märkten zu präsentieren."
So wurden seit 1988, als die Partnerschaft zu Jiangsu und zu Sichuan durch den damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau gegründet wurde, mit Hilfe der nordrhein-westfälischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen viele Kontakte aufgebaut, aus denen auch erfolgreiche Verknüpfungen zur Wirtschaft entstanden sind. "Die beteiligten Menschen machen den Erfolg einer Kooperation aus. Eine Zusammenarbeit, die von Vertrauen und Respekt getragen ist, wird auch gute Ergebnisse bringen. Und die Kooperation Nordrhein-Westfalens mit China ist eine Erfolgsgeschichte", betonte Ministerin Kraft anlässlich der Unterzeichnungen.
Die Zusammenarbeit zwischen den chinesischen Partnerprovinzen und NRW wird künftig auf ein breites Fundament gestellt. Vor allem in den Technologiebereichen IT, Nano- und Lebenswissenschaften, Medizin, Mechatronik, Umwelt-, Agrar- und Materialwissenschaften wird eine Intensivierung der Kooperation angestrebt. Neben der beiderseitigen Bereitstellung von Stipendien soll vor allem die Master- und Promotionsausbildung für Studierende aus China geöffnet werden. Hier stellen das Bonn-IT sowie die NRW-Graduate Schools entsprechende Plätze zur Verfügung. Kraft: "Wir setzen in den Beziehungen zu China auf die Zukunft, in dem wir der gegenseitigen Förderung von jungen Wissenschaftlern und Forschern Vorrang geben." Aber auch die wirtschaftsorientierte Ausbildung in dualen Studiengängen sowie die akademische Ausbildung in ausgewählten Schwerpunkten sollen zukünftig gemeinsam mit der Wirtschaft entwickelt werden.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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