Entrepreneurship-Projekt wird vom BMBF mit 2,3 Millionen Euro gefördert.
Viele neue wegweisende Ideen sind das Ziel des Vorhabens "Ideas in Action" - kurz: IDiA. In neu eingerichteten Experimentierräumen - sogenannten Building oder Maker Spaces -, in Netzwerkveranstaltungen und mit innovativen Lehrformaten sollen Studierenden, Beschäftigten, Professorinnen und Professoren der HTW Berlin ideale Voraussetzungen geboten werden, um zukunftsweisende und vor allem interdisziplinäre Gründungsideen zu entwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf anwendungsorientierten Lösungsbeiträgen für die Herausforderungen unserer Zeit, etwa die Klima- und Biodiversitätskrise, moderne Arbeit und Digitalisierung.
"Erfolgreiche Ideen werden in den seltensten Fällen aus Marktprognosen abgeleitet. Sie entstehen vielmehr dort, wo Gelegenheiten auf einen vorbereiteten Geist treffen. Wir möchten mit IDiA das geeignete Umfeld dafür schaffen", sagt Heike Hölzner, Professorin für Entrepreneurship an der HTW Berlin. Sie übernimmt zusammen mit Pelin Celik, Professorin für Industrial Design und System Design mit dem Schwerpunkt User Experience die Leitung des auf vier Jahre angelegten Projektes. "Uns geht es weniger um die Vermittlung von wirtschaftswissenschaftlichem Grundlagenwissen, sondern darum, Experimentierfreude und verantwortungsvolles unternehmerischen Handeln zu fördern", ergänzt Celik.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben im Rahmen der Richtlinie "Unternehmerisches Denken und wissenschaftlicher Gründergeist – Forschungs- und Gründungsfreiräume an Fachhochschulen" (StartUpLab@FH) mit ca. 2,3 Millionen Euro. Ein Großteil der Projektmittel wird in eine langfristig nutzbare Infrastruktur investiert, z.B. in Geräte und den Umbau eines Building Spaces, oder als Ideen-Stipendien für Studierende eingesetzt.
IDiA fügt sich optimal in die bereits bestehenden Entrepreneurship-Aktivitäten der HTW Berlin ein und ergänzt diese. Beim kürzlich veröffentlichten "Gründungsradar", einem Ranking zur Gründungsförderung an deutschen Hochschulen, konnte die HTW Berlin bereits mit hervorragender Netzwerkarbeit im Bereich Gründungen, vielfältigen Unterstützungsleistungen für Gründungsinteressierte und der Verankerung des Themas Gründung an der Hochschule punkten.
Prof. Dr. Heike Hölzner, HeikeMarita.Hoelzner@HTW-Berlin.de
Prof. Pelin Celik, Pelin.Celik@htw-berlin.de
Jemand scheibt "Mindset" auf ein Post-it
Alexander Rentsch
HTW Berlin/Alexander Rentsch
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Research projects, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).