Das Benchmarking Tool des Hochschulforums Digitalisierung gibt Hochschulen Orientierung für die Strategieentwicklung. Dabei können sie sich deutschlandweit mit anderen Hochschulen vergleichen und so sehen, wo sie hinsichtlich ihres Digitalisierungsprozesses stehen.
Berlin, den 27. April 2021. Strategieentwicklung ist ein wichtiger Baustein für die digitale Transformation von Studium und Lehre. Zur Unterstützung von Hochschulleitungen und weiteren strategischen Entscheidern hat das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) ein Benchmarking-Tool entwickelt, das Orientierung bei der individuellen Strategieentwicklung für die Digitalisierung von Studium und Lehre bieten soll.
Das HFD Strategie-Benchmarking-Tool wurde vom Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen entwickelt und vom Hochschulforum Digitalisierung als interaktives Online-Angebot umgesetzt. Es steht ab sofort unter https://benchmark.hfd.digital/ zur Verfügung.
Viele Hochschulen in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren auf den Weg gemacht, Studium und Lehre strategisch unter dem Vorzeichen der digitalen Transformation weiterzuentwickeln. Eine Aufgabe, die in Zeiten von Corona und dem mittlerweile dritten Digitalsemester immer wichtiger geworden ist. Strategieentwicklung bezieht sich hierbei nicht nur auf das Schreiben von Strategiepapieren, sondern umfasst auch den gesamten Umsetzungsprozess, wie etwa die Schaffung agiler und leistungsfähiger Strukturen.
„Angehörige von Hochschulen können durch die Benchmarking-Funktion überprüfen, wo ihre Hochschule im Vergleich zur Entwicklung in der deutschen Hochschullandschaft steht“, erläutert Johannes Moskaliuk, der das Projekt von Seiten des IWM betreut hat. Die Vergleichsdaten wurden im Herbst/Winter 2019 durch eine deutschlandweite Befragung gesammelt, sollen aber durch das Tool weiter ergänzt werden. „Die Speicherung der Daten ist freiwillig, aber wir wünschen uns natürlich, dass Hochschulleitungen mit uns ihre Ergebnisse teilen, um so das Benchmarking weiter zu verfeinern“, so Jannica Budde, Projektmanagerin im Hochschulforum Digitalisierung am CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Mit dem HFD Strategie-Benchmarking-Tool wird das Angebot für Hochschulleitungen und strategische Entscheider erweitert. „Die Kooperation mit dem IWM hat ein wertvolles Angebot für Hochschulen ermöglicht“, ist sich Oliver Janoschka, Geschäftsstellenleiter des Hochschulforum Digitalisierung, sicher. „Da 1:1-Angebote wie die institutionelle Peer-to-Peer-Strategieberatung nur einer begrenzten Anzahl von Hochschulen gemacht werden können, sind weitere Angebote besonders wichtig, um möglichst alle Hochschulen bei ihrer Strategieentwicklung unterstützen zu können.“ Neben dem Strategie-Benchmarking umfasst die HFD Strategie-Toolbox auch einen Showroom mit Praxisbeispielen aus dem Strategiebereich sowie ein Themendossier mit Publikationen und Leitfäden.
Mehr Informationen zu den Angeboten des Hochschulforum Digitalisierung zum Thema Digitalisierungsstrategien unter https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/strategien-hochschulbildung-digitale...
Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) orchestriert den Diskurs zur Hochschulbildung im digitalen Zeitalter. Als zentraler Impulsgeber informiert, berät und vernetzt es Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das HFD wurde 2014 gegründet. Es ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. http://www.hochschulforumdigitalisierung.de
Kontakte:
Katharina Fischer
Kommunikationsmanagerin
Hochschulforum Digitalisierung (Stifterverband)
T 0173 2534-701
presse@stifterverband.de
Benchmarking Tool:
Jannica Budde
Projektmanagerin
Hochschulforum Digitalisierung (CHE Centrum für Hochschulentwicklung)
T 05241 9761-51
jannica.budde@che.de
Criteria of this press release:
all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).