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03/08/2004 15:11

Medienkunstpreis: Kunst und Wissenschaft sollen Unsichtbares sichtbar machen

Luise Dirscherl Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Künstler und Wissenschaftler sind eingeladen, im Rahmen des Kunstpreises \\internationale\medien\kunst\preis 2004 Kunstvideos sowie andere mediale und interaktive Projekte zu kreieren. Bis zum 1. April 2004 können Arbeiten zum Thema unSICHTBARes in Kunst und Wissenschaft eingereicht werden. Die Idee zum diesjährigen Thema hatte der Nanowissenschaftler Prof. Wolfgang M. Heckl von der Ludwig-Maximilians-Universtität (LMU) München. Von der Nanotechnologie bis zur Astronomie soll das Spektrum der Arbeiten reichen.

    Die diesjährige Ausschreibung versucht, einen längst fälligen Paradigmenwechsel erstmals nachzuvollziehen: Was der Mensch mit seinen natürlichen Sinnesorganen sieht und hört, ist nicht die Grenze des Sicht- und Hörbaren. Vom Mikroskop bis zum Teleskop, vom Radio bis zum Fernsehen, gibt es Beispiele, die zeigen, dass die menschliche Wahrnehmung mit Hilfe technischer Apparate weit über ihre natürlichen Grenzen hinausgeht. Besonders die Wissenschaft ist von der Medizin bis zur Astronomie zur Domäne der technischen bildgebenden Verfahren geworden. Dieses "Universum der technischen Bilder" (Vilém Flusser), will der \\internationale\medien\kunst\preis 2004 sichtbar machen, ohne eine Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst zu ziehen.

    Ausgeschrieben werden zwei Hauptpreise in den Kategorien VIDEO und INTERAKTIV von je 12.000 Euro, ein Zuschauerpreis sowie ein Sonderpreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist und von der Landesbank Baden-Württemberg vergeben wird. Anmeldeschluss ist der 1. April 2004.

    Teilnahmeunterlagen können angefordert werden beim
    ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie
    Lorenzstr. 19
    D- 76135 Karlsruhe
    oder im Internet unter
    http://www.medienkunstpreis.de

    In der Jury sitzen neben Prof. Dr. Heckl von der LMU der TV-Designer Prof. Manfred Becker, Köln, Prof. Dr. Horst Bredekamp, Kunsthistoriker Berlin, Prof. Dr. Nadia Magnenat-Thalmann, Lausanne, und Dr. Gislind Nabakowski, Medientheoretikerin Karlsruhe.

    Der \\internationale\medien\kunst\preis bietet Kunst- und Wissenschaftsvideos sowie anderen medialen und interaktiven Kunst- und Wissenschaftsprojekten ein Forum im Fernsehen und in der Öffentlichkeit. Veranstaltet wird der \\internationale\medien \kunstpreis 2004 gemeinsam vom Südwestrundfunk Baden-Baden (SWR) und vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Fernsehen SF DRS und ARTE. Gesponsert wird der Kunstpreis von der Landesbank Baden-Württemberg. Der Wettbewerb ist die Fortsetzung des Internationalen Videokunstpreises, der 1992 erstmals ausgeschrieben wurde.


    More information:

    http://www.medienkunstpreis.de


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    Criteria of this press release:
    Art / design, Information technology, Media and communication sciences, Music / theatre
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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