38 wissenschaftliche Einrichtungen aus 19 EU-Ländern erhalten zusammen 15 Millionen Euro von der EU-Kommission aus dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020, um den Zugang zu atmosphärischen Forschungsinfrastrukturen nachhaltig zu verbessern. Das ATMO-ACCESS-Projekt der europäischen Forschungsinfrastrukturen ACTRIS, ICOS und IAGOS wird vom französischen Nationalen Forschungszentrum (CNRS) koordiniert. An dem Pilotprojekt sind unter Leitung von Prof. Dr. Peter Wiesen auch Atmosphärenforscher*innen der Bergischen Universität Wuppertal beteiligt.
Forschungsinfrastrukturen werden speziell für wissenschaftliche Zwecke errichtet, um Forschung und Lehre zu erleichtern und voranzutreiben. Derzeit beschränken verschiedene logistische, finanzielle und administrative Hindernisse neben einigen spezifischen Rahmenbedingungen einen optimalen Zugang zu solchen Forschungsinfrastrukturen. Prof. Dr. Peter Wiesen, Atmosphärenchemiker an der Bergischen Universität: „Die Möglichkeit eines nachhaltigen Zugangs zu Forschungsinfrastrukturen ist ein Schlüsselelement für wissenschaftliche Innovationen, aber auch für das Wirtschaftswachstum in Europa.“
Das Hauptziel von ATMO-ACCESS ist die Entwicklung von Lösungen für den nachhaltigen Zugang zu Dienstleistungen für atmosphärische Forschungseinrichtungen, insbesondere solche, die auf verschiedene Länder der Europäischen Union verteilt sind. In dem Pilotprojekt haben Wissenschaftler*innen aus Forschungseinrichtungen und Universitäten, aber auch aus der Wirtschaft und aus dem privaten Sektor die Möglichkeit, auf verschiedene Forschungsplattformen zuzugreifen, um an wissenschaftlichen Experimenten teilzunehmen, neue Messtechniken zu erproben und zu optimieren, neue Sensoren zu testen oder neue Anwendungen auf der Grundlage von Daten zu entwickeln.
Prof. Wiesen: „Durch die Teilnahme des Instituts für Atmosphären- und Umweltforschung an diesem Projekt erhalten wir die Möglichkeit, unsere Atmosphärensimulationskammern einem größeren Kreis von Interessenten auf der ganzen Welt für Forschungsaufgaben anzubieten. Die in Wuppertal bereits vorhandenen Zugangsmöglichkeiten werden durch ATMO-ACCESS verbessert und die Sichtbarkeit und Attraktivität unseres Instituts weiter gesteigert.“
Prof. Dr. Peter Wiesen
Institut für Atmosphären- und Umweltforschung
Telefon 0202/439-2515
E-Mail wiesen@uni-wuppertal.de
Zugangsmöglichkeiten verbessern, Attraktivität steigern: Das Institut für Atmosphären- und Umweltfor ...
Jepp/Hänsel/BUW
Criteria of this press release:
Journalists
Chemistry, Physics / astronomy
transregional, national
Cooperation agreements, Research projects
German
Zugangsmöglichkeiten verbessern, Attraktivität steigern: Das Institut für Atmosphären- und Umweltfor ...
Jepp/Hänsel/BUW
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).