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06/02/2021 10:06

Digitale Veranstaltungsreihe: Zukunft der Ernährung – Politikpanel zu Visionen für 2050 & Lunch Break Series

Ine Haesaert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ)

    Was essen wir in Zukunft? Am 9. Juni 2021, 18.00-19.00 Uhr startet die digitale Veranstaltungsreihe mit einem Politikpanel zu Strategien für die Ernährung von Morgen, eine Kooperation vom FUTURIUM und dem Forschungsverbund food4future. Das Politikpanel ist der Auftakt für die Lunch Break Series “Future Foods”, in der Forschende in zehn Lightning Talks in der Zeit vom 10. – 23. Juni das Thema Zukunft der Ernährung aus den verschiedensten Perspektiven beleuchten.

    Visionen für die Zukunft der Ernährung - Politik und Wissenschaft im Diskurs

    Der Wunsch der Verbraucher*innen nach mehr Nachhaltigkeit, Transparenz und Fairness in der Ernährung führen zu Veränderungen im Konsumverhalten in Deutschland und Europa. Die wachsende Weltbevölkerung, die Folgen des Klimawandels und die ungleiche Verteilung verfügbarer Ressourcen gefährden auf globaler Ebene die Nahrungsmittelversorgung. Vielfältige Lösungsansätze für diese Herausforderungen, beispielsweise die Erschließung neuer pflanzlicher und tierischer Nahrungsquellen wie Algen und Insekten, aber auch Lebensmittel aus dem Labor sind bereits im Gespräch.
    In der virtuellen Veranstaltung sind am 9. Juni 2021 ab 18 Uhr die Parlamentarischen Staatssekretäre der Bundesministerinnen für Bildung und Forschung sowie Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Michael Meister und Uwe Feiler, im Gespräch mit Dr. Peter Wehrheim, Leiter des Bereichs „Biowirtschaft und Lebensmittelsysteme“ bei der Europäischen Kommission, und Prof. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, zu ihren Visionen für den Speiseplan der Zukunft. Sie diskutieren aus ihrer Perspektive notwendige Weichenstellungen und Strategien für eine nachhaltige, faire und gesunde Ernährung. Einwürfe aus der Forschungsperspektive liefert Prof. Monika Schreiner, Koordinatorin des food4future-Forschungsverbundes vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau: „Wir können die Herausforderungen, die an unsere Lebensmittelsysteme gestellt werden, nur bewältigen, wenn wir systemisch denken, das Silodenken überwinden und Akteur*innen auf allen Ebenen einbeziehen.“

    Reise in die Ernährungszukunft – die Viertelstunde Brainfood mit der Lunch Break Series

    Warum gehören Quallen, Seegurken oder Algen auf den Speiseplan der Zukunft? Wie sieht die essbare Stadt der Zukunft aus? Und wie können wir unsere Ernährung „smart“ machen? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der sich anschließenden Lunch Break Series „Future Foods“. In zehn Episoden zeigen Wissenschaftler*innen aus dem Forschungsverbund food4future montags bis freitags zwischen dem 10. und 23. Juni 2021 jeweils ab 13 Uhr aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln ihre Visionen für die Zukunft der Ernährung – von A wie Anthropologie über M wie Meeresbiologie bis Z wie Zukunftsliteratur.

    Veranstaltungsplattform: Youtube.com/FUTURIUM
    Mehr Informationen: https://www.food4future.de/de/aktuelles/news/2021-06-02-politikpanel-visionen-fu...

    Pressekontakt IGZ und food4future:
    Ine Haesaert, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | E-Mail: haesaert@igzev.de Tel. +49 33701 165
    Julia Vogt, Projektmanagerin food4future | E-Mail: vogt@igzev.de Tel. +49 33701- 78 163 www.igzev.de | www.food4future.de  

    Über food4future

    food4future – Nahrung der Zukunft (f4f): Neun Partnerinstitutionen aus Wissenschaft und Wirtschaft unter der Leitung von Prof. Monika Schreiner vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) arbeiten an der Frage, wie zukünftige Generationen mit ausreichend gesunden Lebensmitteln versorgt werden können und welche Technologien dafür notwendig sind. Extremszenarien wie „No Land" und „No Trade" und deren Kongruenz in „Novel Society" helfen dabei in eine Zukunft bis 2050 und darüber hinaus zu denken. Gefördert wird das in der ersten Phase auf fünf Jahre angelegte Verbundprojekt als Teil der Förderlinie »Agrarsysteme der Zukunft« mit rund 5,8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

    www.food4future.de
    www.agrarsysteme-der-zukunft.de

    Über das FUTURIUM

    Das Futurium ist ein Haus der Zukünfte. Hier dreht sich alles um die Frage: Wie wollen wir leben? In der Ausstellung können Besucher*innen viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren. Schon heute wissen wir: In der Zukunft müssen wir große Herausforderungen bewältigen. Wie können wir den Klimawandel in den Griff bekommen? Welche Technologien wollen wir künftig nutzen? Dient uns die Technik – oder wir ihr? Wie wollen wir als Gesellschaft zusammenleben – gibt es Alternativen zum „Höher-Schneller-Weiter“? Zukunft entsteht auch durch unsere Entscheidungen und unser Handeln in der Gegenwart. Das im September 2019 eröffnete Futurium möchte deshalb alle Besucher*innen dazu ermutigen, sich mit Zukunft auseinanderzusetzen und Zukunft mitzugestalten.

    Pressekontakt FUTURIUM
    Monique Luckas, Leiterin Kommunikation
    E-Mail: public.relations@futurium.de, Tel. + 49 (0) 30 40 818 97 70
    www.futurium.de


    Contact for scientific information:

    Julia Vogt, Projektmanagerin food4future | E-Mail: vogt@igzev.de Tel. +49 33701- 78 163 www.igzev.de | www.food4future.de


    More information:

    http://www.food4future.de
    http://www.agrarsysteme-der-zukunft.de
    http://www.futurium.de
    http://www.igzev.de


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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
    Biology, Economics / business administration, Environment / ecology, Nutrition / healthcare / nursing, Oceanology / climate
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

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