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11/16/1998 00:00

DFG fördert Physiker-Nachwuchsgruppe im Sonderforschungsbereich "Unordnung und große Fluktuationench

Monika Roegge Pressestelle Standort Essen
Universität Essen (bis 31.12.2002)

    Das Forschungspotential im Sonderforschungsbereich "Unordnung und große Fluktuationen" an der Universität-Gesamthochschule Essen nutzt die Deutsche Forschungsgemeinschaft, um eine Nachwuchsgruppe junger Physiker auf besondere Weise zu fördern.

    289/98
    16. November 1998

    Kleinigkeiten mit großen Perspektiven sind das Spezialgebiet des Physikers
    Dr. Gregor Hackenbroich, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) als Leiter einer Nachwuchsgruppe für fünf Jahre in den Sonderforschungsbereich "Unordnung und große Fluktuationen" an der Universität Essen entsandt hat. Hackenbroich befaßt sich zum Beispiel mit ultrakleinen Lasern, die in Zukunft in elektronische Schaltungen eingebaut werden könnten. "Mesoskopische Systeme" heißt das Forschungsgebiet, für das der Physiker nach seiner Promotion in München wichtige Grundlagen am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg und an der Yale University in den USA gelegt hat.

    Als Leiter der Nachwuchsgruppe im Sonderforschungsbereich der Essener Theoretischen Physik hat Hackenbroich nun die Möglichkeit, seine Arbeit selbständig und mit eigenen Mitarbeitern voranzutreiben. Ein Postdoktorand und ein Doktorand stehen ihm zur Verfügung.

    Nach Essen kam Hackenbroich, weil er nach Auffassung der DFG im hier etablierten Sonderforschungsbereich hervorragende Arbeitsbedingungen findet. Sie fördert das Programm mit insgesamt 1,25 Millionen Mark.

    Die Systeme, mit denen sich die Nachwuchsgruppe befaßt, haben eine Ausdehnung von einem tausendstel Millimeter; ihre Eigenschaften bewegen sich im Grenzbereich zwischen Mikro- und Makrophysik. Neben der Arbeit an den ultrakleinen Lasern geht es Hackenbroich auch um das Verhalten von Elektronen in kleinen Strukturen, die noch kleiner sind als die, die man heutzutage in Chips findet. In solchen Strukturen werden spezifische Phänomene der Quantenphysik wichtig. Beispielsweise spielt dann eine Rolle, daß Elektronen nicht nur Teilchen sind, sondern gleichzeitig Wellencharakter haben.


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    Criteria of this press release:
    Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
    Personnel announcements
    German


     

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