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07/12/2021 11:41

Ein starker Rahmen für die gemeinsame Lehre

Ina Friebe Kommunikation und Presse
Berlin University Alliance

    Intensivere und einfachere Zusammenarbeit im Bereich von Lehre und Studium – das ermöglicht die „Rahmenvereinbarung Lehre“ der Berlin University Alliance (BUA), die im Juli von der Präsidentin und den Präsidenten sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Verbundpartnerinnen unterzeichnet wurde. Damit schaffen die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin unter anderem vereinfachte Strukturen für neue Studienangebote.

    So möchte der Exzellenzverbund mit sogenannten BUA Joint Degree-Studiengängen das Studienangebot in Berlin um Studiengänge erweitern, die zum Beispiel einen Fokus auf Interdisziplinarität und das Prinzip des Forschenden Lernens legen. Gleichzeitig profitieren die Studierenden im Rahmen der BUA Joint Degree-Studiengänge von einer Immatrikulation an allen beteiligten Einrichtungen und können so uneingeschränkt deren Angebote im Rahmen des gemeinsamen Studiengangs nutzen. Für Studierende, die regulär an einer der Verbundeinrichtungen eingeschrieben sind, etabliert die Rahmenvereinbarung zusätzlich eine erweiterte Nebenhörerschaft, die ihnen einen leichteren Zugang zu den im Rahmen der BUA festgelegten Lehrangeboten der anderen Verbundpartnerinnen bietet.

    „In der Berlin University Alliance ist uns das Thema Studium und Lehre ein wichtiges Anliegen. Die Rahmenvereinbarung für den Bereich Lehre ist ein inspirierendes Beispiel für die institutionenübergreifende Zusammenarbeit, die wir für unsere Vision eines integrierten Lehr- und Forschungsraums in Berlin anstreben“, sagt Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Sprecherin der Berlin University Alliance und Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin.

    Die Verbundpartnerinnen der BUA kooperieren bereits bei Studiengängen in unterschiedlichen Konstellationen miteinander. Durch eine enge Verzahnung mit der BUA-Forschung können diese als neue BUA Joint Degree-Studiengänge eingestuft werden. Ein erstes Beispiel hierfür ist der gemeinsame Masterstudiengang Bioinformatik der Freien Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Er hat die Anerkennung bereits erfolgreich durchlaufen und bildet nun den ersten BUA Joint Degree-Studiengang.

    Seit dem Start des Berliner Exzellenzverbunds hat der Steuerungskreis (Steering Committee) des Querschnittsthemas Teaching and Learning kontinuierlich daran gearbeitet, die gemeinsame Rahmenvereinbarung in Abstimmung mit den Gremien und den Leitungen der Verbundpartnerinnen auf den Weg zu bringen. Neben den BUA Joint Degree-Studiengängen und der erweiterten Nebenhörerschaft gehören auch das auf studentische Forschungsprojekte fokussierte Student Research Opportunities Programx (StuROPx), die Certificate Programs sowie die E-Assessment Alliance zu den innerhalb des Querschnittsthemas aufgelegten Programmen.

    „Mit der Rahmenvereinbarung Lehre wird die institutionelle Zusammenarbeit zwischen den vier Verbundpartnerinnen im Bereich von Studium und Lehre wesentlich gestärkt. Ich freue mich sehr über diese neue Stufe der Kooperation, die wir damit erreichen“, sagt Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecherin des Steering Committees Teaching and Learning.

    Die Berlin University Alliance
    Die Berlin University Alliance ist der Verbund der drei Berliner Universitäten Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin für die gemeinsame Gestaltung von Wissenschaft in Berlin. Die vier Partnerinnen haben sich zusammengeschlossen, um den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem gemeinsamen Forschungsraum weiterzuentwickeln, der zur internationalen Spitze zählt. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen dabei die gemeinsame Erforschung großer gesellschaftlicher Herausforderungen, die Stärkung des Austausches mit der Gesellschaft, die Nachwuchsförderung, Fragen der Qualität und Wertigkeit von Forschung sowie übergreifende Vorhaben in Forschungsinfrastruktur, Lehre, Diversität, Chancengerechtigkeit und Internationalisierung. Die Berlin University Alliance wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.

    Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin

    Pressekontakt
    Hans-Christoph Keller, kommissarischer Pressesprecher der Berlin University Alliance und Pressesprecher der Humboldt-Universität zu Berlin
    E-Mail: medien@berlin-university-alliance.de


    More information:

    https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/teaching-learning/students... Weitere Informationen für Studierende zu den BUA Joint Degree-Studiengängen und dem M.Sc. Bioinformatik
    https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/teaching-learning/index.ht... Weitere Information zum Querschnittsthema Teaching and Learning


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    Board of Directors der Berlin University Alliance: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Günter M. Ziegler (FU Berlin), Prof. Dr. Heyo K. Kroemer (Charité – Universitätsmedizin Berlin), Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (HU Berlin), Prof. Dr. Christian Thomsen (TU Berlin)
    Board of Directors der Berlin University Alliance: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Günter M. Ziegler (FU Berlin ...
    Berlin University Alliance
    Berlin University Alliance

    Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung Lehre
    Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung Lehre
    Berlin University Alliance
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    Criteria of this press release:
    Journalists, Students
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

    Board of Directors der Berlin University Alliance: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Günter M. Ziegler (FU Berlin), Prof. Dr. Heyo K. Kroemer (Charité – Universitätsmedizin Berlin), Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (HU Berlin), Prof. Dr. Christian Thomsen (TU Berlin)


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