Studierende mit Berufserfahrungen können in Studiengängen wie Inklusive Kindheitspädagogik (B. A.) oder Soziale Arbeit (B. A) ihre Studienzeit deutlich reduzieren.
„Bei Entscheidungen, die sich auf Kinder auswirken können, sollte das Wohl des Kindes Vorrang haben. Dieses kann jedoch nicht getrennt von dem Wohl derjenigen gedacht werden, die das Kind täglich im familiären und außerfamiliären Raum in seiner Entwicklung begleiten", weiß Prof. Dr. Anne Henning, Studiengangsleiterin im Bachelor-Studiengang Inklusive Kindheitspädagogik (B. A.) an der SRH Hochschule für Gesundheit. Um dies realisieren zu können, braucht es gut ausgebildete Fachkräfte.
Erstmals können Interessierte mit Berufserfahrung im Bachelor-Studiengang Inklusive Kindheitspädagogik (B. A.) an der SRH Hochschule für Gesundheit ihre Studienzeit um 2 Semester verkürzen. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem verwandten Bereich (z. B. Erzieher:in) ist es möglich, das Studium an der SRH Gesundheitshochschule auf 2 Jahre (4 Semester) zu verkürzen. Durch die Lehre in Blockform können Berufstätige ihrer Arbeit neben dem Studium weiter nachgehen.
Ein etabliertes Modell
Der ebenfalls NC-freie Studiengang Soziale Arbeit (B. A.) hat diese Möglichkeit seit einigen Jahren erfolgreich etabliert, sodass viele Studierende ihr Studium zum 3. Fachsemester begonnen haben. Seit Einführung dieser Möglichkeit ist mehr als jeder dritte Studierende der Sozialen Arbeit (B. A.) berufserfahren und kann sein/ihr Studium in nur vier Semestern mit dem Bachelor abschließen.
Dass angehende Kindheispädagog:innen nun ebenfalls hiervon profitieren können, ist in Anbetracht des Fachkräftemangels und der zunehmenden Akademisierung der Sozial- und Gesundheitsberufe von enormer Bedeutung. „Die SRH Hochschule für Gesundheit kann den Wachstumsmarkt Gesundheit mit innovativen Ideen wie dieser in Hinblick auf den Fachkräftemangel unterstützen und so den Gesundheitsstandort Deutschland weiter voranbringen“, hiervon ist Präsidentin Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski überzeugt.
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