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09/21/2021 14:58

Imaging Science – Die Schönheit der Wissenschaft

Katrin Presberger Pressestelle
Technische Universität Dresden

    In der Altana Galerie der TU Dresden ist seit vergangenem Freitag die neue Ausstellung „Imaging Science – Die Schönheit der Wissenschaft“ zu sehen. Die Schau versammelt einen Monat lang wissenschaftliche Bilder aus den ganz unterschiedlichen Forschungsbereichen des Clusters ‚Center for Advancing Electronics Dresden‘ (cfaed), einer Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung der TUD. Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TUD, hob in ihrer Eröffnungsrede die wissenschaftlichen Leistungen des Clusters hervor und ging auf die engen Bezüge von Wissenschaft und Kunst ein. Die rund 70 gezeigten Werke sind eine Auswahl aus fünf Jahrgängen der Cluster-internen ‚Scientific Image Contests‘ des cfaed.

    Ob hitzeflirrende Lavaströme, eine exotische Blüte in ultrastarker Makroaufnahme, vergoldetes Herbstlaub, sonnige Strandlandschaften oder abstrakte Gebirge im 3D-Rendering-Look: Die ersten Assoziationen mit den Bildern der Ausstellung „Imaging Science“ sind zwar höchst verschieden, greifen aber auf bekannte und vertraute Sujets zurück – und liegen damit oft meilenweit daneben, was die Deutung des Dargestellten betrifft.
    Dieser Effekt ist willkommen und gewollt. Die Wissenschaftsbilder aus den Forschungsbereichen des Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) eröffnen ungewohnte Bildwelten, die Menschen außerhalb der Wissenschafts-Community selten zu Gesicht bekommen. Die Ursprünge der Bilder sind dabei ebenfalls äußerst divers – zu sehen sind Abbildungen aus dem Rasterelektronenmikroskop, künstlerische Visualisierungen, gerenderte Veranschaulichungen von Datensätzen und vieles mehr. Einige der Bilder sind rein wissenschaftliche Ergebnisse, andere eher „Un- oder Abfälle“, also eigentlich sehr treffende Zeugnisse von klassischem wissenschaftlichen Arbeiten: Versuch und Irrtum. Einige der Grafiken entstanden gewollt unter rein ästhetischen Gesichtspunkten, beispielsweise um wissenschaftliche Zusammenhänge darzustellen, oder als illustrative Abbildung eines Forschungsergebnisses etwa für die Titelseite eines Fachjournals.
    Um diese visuell reiche und vielfältige Kraft der Bilder einzufangen und (auch) außerhalb der Fachwelt sichtbar zu machen, hat das cfaed 2016 die ‚Scientific Image Contests‘ aus der Taufe gehoben. Der für alle Mitglieder und assoziierten Mitglieder des Clusters offene Wettbewerb dient seitdem jährlich als Marktplatz der beeindruckendsten visuellen (Neben-)Produkte der cfaed-Forschung.
    In diesem Jahr beging der Cluster bereits die fünfte Ausgabe des Wettbewerbs. In der Datenbank finden sich inzwischen weit über 300 Einreichungen. Eine Vielzahl der früheren Beiträge ziert in Form großformatiger Prints die Gänge des cfaed-Neubauflügels im Barkhausen-Bau sowie des Laborgebäudes des zugehörigen Dresden Center for Nanoanalysis (DCN). Eine Auswahl ist auch auf dem Instagram-Kanal des cfaed zu finden. Die vollwertige Ausstellung ist nun ein besonderer Höhepunkt in der Geschichte der Image Contests.

    • Ausstellungszeitraum: 20. September – 22. Oktober 2021
    • Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 – 18 Uhr
    • Ort: TU Dresden, Görges-Bau, Helmholtzstraße 9, 01069 Dresden


    Bildmaterial: Hi-Res-Downloads unter: https://tud.link/cp4x
    Bilder 00-08: Motive aus der aktuellen Ausstellung
    Bilder 10-15: Eindrücke vom Eröffnungsabend (Fotos: cfaed / Kustodie der TU Dresden)

    Bildunterschriften:
    • Bild 00 - Alexander Tahn: twine around
    • Bild 01 - Zahra Ebrahimi: Error Mountain Eyes
    • Bild 02 - David Becker-Koch, Miguel Albaldejo-Siguan: Silverflower
    • Bild 03 - Katherina Haase: C8-BTBT Flower
    • Bild 04 - Preetam Dacha: Fire
    • Bild 05- Fabio Schittler-Neves: Caleidoscopic Attraction_II_c
    • Bild 06 - Tim Kühne, Kwan Ho Au Yeung: Ballet
    • Bild 07 - Markus Loeffler: Hellish Glow
    • Bild 08 - Arora Himani: Diode on organic semiconductors
    • Bild 10 – TUD-Rektorin Prof. Ursula M. Staudinger während der Eröffnungsrede
    • Bild 12 – Übergabe des Bildes „Diatom valve ridge detection“ von Iaroslav Babenko und Christoph Heintze an TUD-Rektorin Prof. Ursula M. Staudinger (v.l.n.r.: Prof. Thomas Mikolajick (cfaed-Sprecher), Prof. Ursula M. Staudinger (Rektorin der TU Dresden), Christiane Kunath (cfaed PR-Designerin), Prof. Benjamin Friedrich (Exzellenzcluster 'Physics of Life' / cfaed)
    • Bild 14 - TUD-Rektorin Prof. Ursula M. Staudinger im Gespräch mit Dr. Markus Löffler, Dresden Center for Nanoanalysis (DCN)

    Über das cfaed - Center for Advancing Electronics Dresden
    Das cfaed ist ein Forschungscluster an der Technischen Universität Dresden (TUD). Als interdisziplinäres Forschungszentrum für Perspektiven der Elektronik ist es an der TUD als Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung angesiedelt und integriert Mitglieder aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie der TU Chemnitz. Der Cluster widmet sich den Grundlagen zukunftsfähiger Informationstechnologien, die mit den heutigen siliziumbasierten Bauelementen nicht möglich wären. Um seine Ziele zu erreichen, verbindet der cfaed den Wissensdurst der Naturwissenschaften mit der Innovationskraft der Ingenieurwissenschaften.
    www.cfaed.tu-dresden.de


    Contact for scientific information:

    TU Dresden, Center for Advancing Electronics Dresden
    Matthias Hahndorf
    Wissenschaftskommunikation
    Tel.: +49 (0)351 463 42847
    E-mail: matthias.hahndorf@tu-dresden.de

    TU Dresden, Kustodie
    Lena Ludwig-Hartung
    Öffentlichkeitsarbeit
    Tel. +49 351 463-44386
    E-mail: lena.ludwig-hartung@tu-dresden.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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