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10/06/2021 09:57

DFG-Förderatlas 2021: Universität des Saarlandes erneut unter den 40 forschungsstärksten Hochschulen

Friederike Meyer zu Tittingdorf Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Im aktuellen Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnte die Universität des Saarlandes den 39. Rang von insgesamt 225 Universitäten und Fachhochschulen, die von 2017 bis 2019 Fördermittel erhielten, belegen. Dabei ist zu beachten, dass die Rangfolge nicht größenbereinigt berechnet wird, so dass die Hochschulen mit deutlich mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern das Drittmittel-Ranking anführen. Deutlich hervorzuheben ist die Platzierung der Universität im Ranking der Individualförderung durch den Europäischen Forschungsrat. Hier kann sich die Universität des Saarlandes von Platz 36 auf Platz 5 verbessern.

    Von 2017 bis 2019 wurden 225 bundesdeutsche Hochschulen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Universität des Saarlandes erhielt in diesem Zeitraum insgesamt 84,6 Millionen Euro von der DFG. Das bedeutet einen Anstieg von 4,5 Millionen Euro gegenüber der letzten Erhebungsphase.

    In den Naturwissenschaften, zu denen die Chemie, die Physik und die Mathematik zählen, gelang der Physik mit Rang 37 erneut eine Platzierung unter den 40 forschungsstärksten Hochschulen. In den Lebenswissenschaften, zu denen an der Saar-Universität vor allem die Theoretische Medizin, die Biowissenschaften und die Pharmazie gehören, hat die Universität 25,5 Millionen Euro eingeworben. Der Bereich belegt damit im absoluten Ranking Platz 32 und kann sich damit um einen Platz verbessern.

    Erneut konnten sich auch die Geistes- und Sozialwissenschaften der Saar-Universität im Vergleich zum letzten Ranking verbessern: Sie erhielten 22,5 Millionen Euro und belegen damit unter 161 gerankten Hochschulen Rang 20. Bezogen auf die Zahl der hier tätigen Wissenschaftler hat der Bereich sogar Rang 6 erreicht. Dieser Erfolg beruht maßgeblich auf den Leistungen des Saarbrücker Sonderforschungsbereichs 1102 („Informationsdichte und sprachliche Kodierung“) und des Graduiertenkollegs 2021 („Europäische Traumkulturen“).

    Den Ingenieurwissenschaften wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft Gelder in Höhe von 20,3 Millionen Euro bewilligt, hiervon flossen allein 13,4 Millionen Euro in die Informatik. Sie belegt damit erneut Rang 6 unter den geförderten Hochschulen. Der gesamte Wissenschaftsbereich, zu dem außerdem die Materialwissenschaft, die Werkstofftechnik sowie der Bereich Systems Engineering gehören, belegt im absoluten Ranking Rang 23 unter 141 gerankten Hochschulen. Bezogen auf die Zahl der Wissenschaftler belegt dieser Bereich sogar Rang 8.

    „Erstklassige Forschung ist ein zentrales Fundament unserer Universität, weshalb ich mich sehr darüber freue, dass die Universität des Saarlandes zum wiederholten Mal in drei der vier großen Wissenschaftsbereiche der DFG unter den Top-40-Universitäten rangiert. Dieses hervorragende Ergebnis belegt erneut, dass wir zu den forschungsstarken Hochschulen in Deutschland zählen“, sagt Universitätspräsident Manfred Schmitt.

    Im DFG-Förderatlas werden alle Hochschulen sowohl nach ihrer Gesamtbilanz als auch nach einzelnen Fachbereichen gerankt.


    More information:

    http://www.dfg.de/foerderatlas


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    regional
    Contests / awards, Science policy
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