Zum 1. Oktober starteten fünf Doktorand*innen und Postdocs ihre Forschungsvorhaben an der Fachhochschule Potsdam und bei ihren Praxispartnern. Im Projekt P³Dual zur Gewinnung und Entwicklung von Professoralem Personal werden geeignete Formate zur Qualifizierung entwickelt.
Zum 1. Oktober haben im Projekt „P³Dual – Gewinnung und Entwicklung von Professoralem Personal an der FH Potsdam Dual“ fünf Doktorand*innen und Postdocs angefangen, die zur Hälfte an der Fachhochschule und zur Hälfte bei einem Praxispartner beschäftigt sind. Zum Kick-off kamen die Nachwuchswissenschaftler*innen mit ihren Betreuer*innen von der FH Potsdam und ihren regionalen Kooperationspartnern aus der Praxis zusammen und präsentierten ihre Forschungsvorhaben. In der Vorstellung des Projektes verdeutlichten Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, Präsidentin der FH Potsdam, und Prof. Dr. Tobias Schröder, Vizepräsident für Forschung und Transfer, die übergeordneten Ziele des Projektes: die Förderung und Personalentwicklung der Nachwuchswissenschaftler*innen zwecks Qualifizierung für eine FH-Professur und die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Praxispartnern. Durch die kooperativen Verfahren erwerben die Nachwuchswissenschaftler*innen bereits frühzeitig die für eine Fachhochschulprofessur erforderlichen Qualifikationen in der Trias aus Lehre, Forschung und Berufspraxis. Die Nachwuchswissenschaftler*innen sind in allen Forschungsschwerpunkten der FH Potsdam vertreten:
Forschungsschwerpunkt „Gesellschaft bilden“
Romy Schönfeld mit dem Institut für Fortbildung Forschung und Entwicklung e.V. (IFFE)
Dr. Marit Cremer mit dem KommMit e.V. und MEMORIAL Deutschland e.V.
Forschungsschwerpunkt „Entwerfen, Bauen, Erhalten“
Vivien Nowak mit dem Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG (BWV)
Janis Moye mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Forschungsschwerpunkt „Urbane Zukunft – Digitale Transformation“
Dr. Gabriela Michelini mit der DigitalAgentur Brandenburg GmbH (DABB)
Dr. Gabriele Joanna Kowalski, Projektkoordinatorin: „Das Projekt P³Dual ermöglicht es uns, etwas altbewährtes, nämlich das duale Studium, weiter zu entwickeln. Die Erfahrungen der Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Praxis können direkt in die Erarbeitung der eigenen Forschungsfrage einbezogen werden, während der Praxispartner einen einzigartigen Einblick in die aktuelle Forschung erhält.“
Strategisch begleitet wird das Projekt durch einen Beirat mit renommierten Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis, der ebenfalls im Oktober zu einem ersten Treffen an der FH Potsdam zusammenkam. Hierbei ging es, neben dem persönlichen Kennenlernen, um den Austausch zu den anstehenden Arbeiten im Projekt und zur Mitwirkung des Beirats. Mit diesem Input wird das Projekt für die nächsten Jahre aufgestellt und konkrete Maßnahmen, wie die Entwicklung von Qualifizierungs- und Austauschformaten für Nachwuchswissenschaftler*innen an der Fachhochschule Potsdam umgesetzt.
Dr. Gabriele Joanna Kowalski
Projektkoordinatorin – Stabsstelle Hochschulplanung & -entwicklung
Tel.: 0331 580-2045
E-Mail: gabriele.kowalski@fh-potsdam.de
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Personnel announcements, Research projects
German
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