Kongress an der Universität Witten/Herdecke lotet ungenutzte Kooperationsmöglichkeiten aus und will regionalen Produkten zum Durchbruch verhelfen.
Unter der Beteiligung von ca. 100 Vertretern aus der gesamten Ernährungswirtschaft hat heute (26.3.03) der Kongress "NRW tischt auf" an der Universität Witten/Herdecke begonnen. Die Veranstaltung bringt erstmalig Vertreter aus allen Feldern der NRW-Ernährungsbranche an einen Tisch und hat das Ziel, mehr Kooperation zu ermöglichen und neuen Produktideen zum Durchbruch zu verhelfen.
Dr. Ulrich Steger vom NRW-Wirtschaftsministerium sagte in einem Grußwort, gerade im Bereich der Ernährungswirtschaft bestünden noch viele ungenutzte Potenziale für Kooperationen. Der Kongress könne dazu ermuntern, neue Ideen zu realisieren und NRW-Qualitätsprodukte über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Steger, der den verhinderten NRW-Wirtschaftsminister und Schirmherren Harald Schartau vertrat, machte auf die enorme wirtschaftliche Bedeutung der Ernährungswirtschafts NRWs aufmerksam: Ein Drittel der 40 umsatzstärksten deutschen Lebensmittelhersteller hat ihren Sitz in NRW, ebenso acht der zehn größten Handelsketten. Hinzu kämen 50.000 Landwirte und 1000 mittelständische Unternehmen.
Kongress-Veranstalter Dr. Hermann van Bömmel vom Deutschen Kompetenzzentrum für nachhaltiges Wirtschaften (DKNW) an der Universität Witten/Herdecke betonte: "Wenn wir zusammenrücken, können wir dazu beitragen, dass es noch mehr Qualität auf dem Tisch gibt."
Die Veranstaltung dauert noch bis in die Abendstunden. Neben vielen interessanten Vorträgen und Fach-Foren werden den Teilnehmern kulinarische Spezialitäten aus der Region geboten, Essenskunst sowie Musik.
Kontakt: Universität Witten/Herdecke, Abteilung Kommunikation, Tel.: 02302/926-848
Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Environment / ecology, Oceanology / climate, Social studies, Zoology / agricultural and forest sciences
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).