Die COVID-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig moderne Hochtechnologien sind, um Forschung und Entwicklung, z.B. für Medikamente, Impfstoffe oder Diagnosegeräte, schnell und effektiv voranzutreiben. Aus diesem Grund wächst die Nachfrage nach medizinischen Komponenten und innovativen Verfahren weiterhin rasant. Der vom IVAM Fachverband für Mikrotechnik organisierte Marktplatz „Hightech for Medical Devices“ ist mit 42 ausstellenden Unternehmen und Instituten der größte Gemeinschaftsstand der COMPAMED.
In diesem Jahr ist der IVAM-Bereich in der Halle 13 zu finden. Die Aussteller kommen aus Deutschland, Finnland, Österreich, der Schweiz, Griechenland, Spanien, den Niederlanden, Frankreich und den USA.
Die COMPAMED 2021 wird, angegliedert an die Messe MEDICA im hybriden Konzept, bestehend aus der Kombination von Ausstellung und Live-Plattformen für Fachbesucher auf dem Düsseldorfer Messegelände plus digitaler Angebote, durchgeführt.
Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen zeigen vor Ort verschiedenste Lösungen für die Medizintechnik. Zu den präsentierten Innovationen zählen vielfältige Mikrokomponenten, Sensoren, Aktoren und Sensorsysteme, Mikropumpen, Beschichtungen, smarte Textilien sowie Fertigungs- und Bearbeitungsverfahren und Dienstleistungen.
Zusätzlich gibt das COMPAMED HIGH-TECH Forum in Halle 13 Einblicke in Forschung und Entwicklung, erläutert Technologie-Trends der Branche und liefert Informationen zu den relevanten Auslandsmärkten für Medizintechnik. Rund 50 internationale Referenten und Moderatoren präsentieren an allen vier Messetagen Expertenvorträge, Diskussionsrunden und Matchmaking-Sessions zur Kontaktanbahnung. Die etablierten Themenschwerpunkte der letzten Jahre bleiben weiterhin im Trend und sind auch in diesem Jahr wieder auf dem Forum mit einer Session präsent: „Printed Electronics/ Integrated Next Generation Diagnostics“, „Laser and Photonics Applications“, „Smart Sensor Solutions“, „Microfluidics for Challenges in Point-of-Care Diagnostics and Life Sciences“.
Innovative Sensoren
Die CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH entwickelt, optimiert und fertigt Mikrosysteme für kundenspezifische silizium-basierte Sensoren und Sensorsysteme. Das Spektrum für medizinische Sensoren erstreckt sich dabei über ortsauflösende Detektoren für hochenergetische Strahlung, Kraft und Drucksensoren sowie optische Sensoren und Baugruppen von ultraviolett über sichtbar und nahinfrarot bis in den mittleren Infrarotbereich. Eine herausragende Lösung ist der optisch arbeitende Im-Ohr-Sensor, mit dem zahlreiche Vitalparameter, inklusive Blutdruckänderungen, erfasst werden können.
ES Systems ist ein Entwickler und Hersteller hochwertiger Sensoren auf Basis von Mikroelektronik-Technologien. Die MEMS-basierten Sensoren von ES Systems messen Druck, Flüssigkeitseigenschaften und Temperatur. Das Unternehmen produziert für die Bereiche Industrie-, Medizin- und Luft- und Raumfahrt, sowohl eigenständige als auch in Geräten integrierte Komponenten. ES Systems entwickelt innovative intelligente, autonome, stromsparende und drahtlose Sensoren, die sich ideal für die Integration in IoT eignen und an aktuellen Anforderungen und Entwicklungen ausgerichtet sind.
Im interdisziplinären Geschäftsfeld „Health“ am Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS entwickeln das Institut smarte biomedizinische Sensorsysteme der nächsten Generation für medizinische Implantate, In-situ Diagnostik und nicht-invasive Healthcare Anwendungen. Diese werden spezifisch an die Anforderungen der Zielapplikation in den Bereichen Medizin, Life Science, Biotechnologie, Lebensmittel-, Pharma- und Umwelttechnik angepasst. Das IMS unterstützt seine Kunden von der Entwicklung bis zur Zulassung.
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung ist die Innovative Sensor Technology IST AG einer der global führenden Anbieter von physikalischen, chemischen und biologischen Sensoren. Die IST AG ist auf die Entwicklung und Herstellung von Temperatursensoren, thermischen Strömungssensoren, Feuchtesensoren und -modulen, Leitfähigkeitssensoren, Biosensoren und peristaltischen Mikropumpen spezialisiert. Neben Standardsensoren bietet das Unternehmen auch kundenspezifische Anpassungen der Sensoren auf individuelle Applikationsbedürfnisse an - bis hin zur gemeinsamen Neuentwicklung von Technologien.
Jobst Technologies GmbH präsentiert Biosensoren für Glukose, Laktat und Pyruvat: Die Sensoren ermöglichen eine kontinuierliche Vollblut- und subkutane simultane Glukose- und Laktatüberwachung. Das schnelle Ansprechverhalten der Sensoren wird auch in Blutgasanalysatoren genutzt, wobei die hervorragende Stabilität des miniaturisierten Glukose- und Laktatsensors einen robusten Langzeiteinsatz ermöglicht. Das geringe Volumen ermöglicht neuartige Überwachungssysteme, z.B. unter Verwendung von Mikrodialysesonden oder Mikronadeln. Anwendungen wie Hämodialyse und ECMO profitieren von den Biosensoren.
Miniaturisierung, neue Beacon-Technology, passive Sensortransponder mit geringerem Stromverbrauch für Implantate, spezielle Datenlogger für Temperaturmonitoring (Steri/Cryo) und intelligente Integrationsmethoden machen drahtlose Sensoren zu einem Beschleuniger und Grundelement des IoT. Mit einem eigenen Entwicklungsteam, Eigenproduktion und kumulativer Erfahrung ist die microsensys GmbH in der Lage, Lösungen umzusetzen und wichtige Komponenten für reibungslose Anwendungsfunktionalität in Pharmazeutika und Gesundheitswesen, Logistik, Einrichtung und Werkzeugmanagement zu liefern.
Die Sensirion AG ist Hersteller von innovativen Sensoren, die Gas- und Flüssigkeitsdurchfluss, Differenzdruck, Feuchte, Temperatur, volatile organische Verbindungen (VOC), CO2 und Feinstaub (PM2.5) messen und steuern. Die Durchfluss- und Umweltsensoren ermöglichen sichere und zuverlässige Geräte im Bereich der Beatmung, Anästhesie, Medikamentenabgabe, Diagnostik und E-Health-Applikationen. Die Produkt-Highlights der COMPAMED 2021 sind die Flow-Plattform für respiratorische Geräte, kleinste Flow-Sensoren für intelligente Inhalatoren und E-Health-Applikationen sowie ein Flüssigkeitssensor für die Medikamentenabgabe.
Mikrofluidische Pumpen und Systeme
Die HNP Mikrosysteme GmbH bietet weltweit Pumpen, die kleinste Flüssigkeitsmengen äußerst präzise dosieren. Fünf Baureihen ermöglichen kleinste Dosiervolumina ab 0,25 µl und Volumenströme von 1 µl/h bis 1152 ml/min. Der Einsatzbereich sind Laborautomation, Pharmaproduktion, Medizin- und Analysetechnik, wie Probenaufbereitung zur Bestimmung von Blutparametern oder Krankheitserregern (u.a. SARS-CoV-2). HNPM entwickelt OEM-Pumpen und bietet kompakte, funktionsbereite Dosiersysteme für Analyse, Forschung und Entwicklung: Das Produkt LiquiDoS ist die funktionale Lösung für Dosieraufgaben im Labor.
microLIQUID unterstützt seine Partner bei Produktanforderungen und in allen Phasen des Produktlebenszyklus. Dazu zählen der Prozess des Designs und die Entwicklung neuer Technologien und deren erfolgreiche Umsetzung in vollautomatisierte mikrofluidische Systeme zu etablieren. microLIQUIDS-Biowissenschaftler und Mikrofluidik-Ingenieure konzentrieren sich auf die Entwicklung von Diagnostika und vielen anderen Life-Science-Anwendungen.
VICI AG International präsentiert True Nano™ UHPLC, ein komplettes Chromatographie-System auf kleiner Stellfläche. Mit echten 360µm-Fittings im Nanobereich und extrem niedrigen Flussraten ermöglicht dieses System splitfreie Injektionen nah am Detektor/MS. Diese Fittings ermöglichen die Verwendung von Säulen mit höherer Auflösung, die mit kleineren Partikeln gepackt sind und somit eine höhere Trennbodenzahl erreichen. Jede M-Pumpe verfügt über integrierte Druckmessumformer, die die unterschiedliche Kompressibilität der beiden Lösungsmittel in Gradientensystemen in Echtzeit überwachen und anpassen.
Hightech-Mikroelektronik, Optoelektronik und elektronische Komponenten
Die AEMtec GmbH ist europäischer Anbieter für micro- und optoelektronische Anwendungen entwickelt, qualifiziert und produziert komplexe micro- und optoelektronische Module für den Medizinsektor wie Wearables, Handheld-Geräte, Diagnostik, Medizinisches Equipment, bildgebende und akustische Systeme. Speziell in Zeiten, die durch Pandemien beeinflusst werden, ist der Einsatz zuverlässiger Mikrotechnologien von hoher Wichtigkeit. AEMtec verfügt über ein breites Technologiespektrum (UBM, SBA, Dicing, COB, FC, SMT, Box-Build) und ist langjährig von den Kunden als kompetenter Partner zur Miniaturisierung von hochwertigen Modulen anerkannt.
Art of Technology ist ein unabhängiger Spezialist für kundenspezifisches, elektronisches Design und Entwicklung von eingebetteten Systemen insbesondere für medizinische Geräte, intelligente Implantate, Datenkommunikationssysteme, Raumfahrtanwendungen und andere extreme Umgebungen, in denen hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist. Die Expertise liegt u.a. in der System-Miniaturisierung, der Kostenoptimierung, der Kryptographie u. Sicherheitselektronik.
Die CorTec GmbH ermöglicht die Kommunikation mit dem Nervensystem zur Heilung von Krankheiten. Die Brain-Interchange-Technologie ist ein implantierbares System zur Messung und Stimulation von Gehirnaktivität im Langzeit-Einsatz. Das Closed-Loop-System steuert sich dabei selbst: Nach erfolgter Stimulation analysiert das System echtzeitnah das Feedback des Gehirns.
Daneben liefert CorTec auch einzelne Komponenten: flexible Elektroden oder hochkanalige Kapselungen zusammen mit Elektronik und Software. Diese zeichnen sich durch dieselben Eigenschaften aus: hohe Präzision, hohe Design-Flexibilität, hohe Kanalzahl.
Von der Entwicklung und dem Engineering über die Produktion bis hin zum Test kundenspezifischer Anwendungen beherrscht die Microdul AG sämtliche Prozesse aller Entwicklungszyklen.
Der Hersteller verfügt über ein breites und tiefes Know-how in der vielfältigen Welt der Mikroelektronik, das mit den drei Geschäftsbereichen Semiconductors, Mikromodule und Dickschichttechnik in überzeugende Produkte und Dienstleistungen umgesetzt wird. Microdul's Prozesse sind nach ISO 9001 und 13485 zertifiziert.
Die Optiprint AG präsentiert auf der Compamed 2021 seine Produktneuigkeiten Das Unternehmen zeigt auf der Messe u.a. Flex- und Starrflex-Leiterplatten, Ultra dünne Starre Multilayer Leiterplatten für Interposer Anwendungen (Chip-Packaging Solutions), Feinstleiterstrukturen < 25µm, Leiterplatten mit Ticer – Widerstandsfolie oder FaradFlex Kapazitätsfolie, DIG, EPIG oder ISIG - Alternativ-Oberflächen zu ENEPIG – sehr gut geeignet für Golddrahtbonden bei Flex-, Starrflex- und Hochfrequenzleiterplatten.
Turck duotec entwickelt, fertigt und schützt Elektronik für die Medizintechnik. Ein eingesetztes Schutzverfahren ist die autoklavierbare Umspritzung. Der Vorteil: Ein homogener Kunststoffkörper aus biokompatiblem Kunststoff wird um die Elektronik gelegt und ein Schutzgrad von mindestens IP68 erreicht. Die Elektronik weist eine thermische und chemische Beständigkeit gegenüber der Reinigung und Sterilisation auf. Die Geräte lassen sich wiederverwenden, in Labortests wurden mehr als 1.000 Autoklavierzyklen erreicht. Auch ist eine mediendichte Integration von Kontaktstiften und Teflonkabeln möglich.
Optische Komponenten, Systeme und Baugruppen
ams OSRAM ist ein zuverlässiger Partner für optische Innovationen. Das Unternehmen entwickelt bezahlbare, miniaturisierte Lösungen für zuverlässige und präzise Ergebnisse. Das Portfolio umfasst Komponenten und Lösungen für industrielle medizinische Anwendungen, als auch für individuelle und mobile Anwendungen. Die wichtigsten Anwendungen und Technologien reichen von UV-C-Desinfektion, Point-of-Care-Diagnostik, MRI, Röntgen, Spektralmessung, CMOS-Bildgebung und Lateral Flow Testing.
Berliner Glas entwickelt, fertigt und montiert leistungsfähige opto-mechanische und opto-elektronische Baugruppen und Systeme nach ISO 13485. Internationale Medizingerätehersteller erhalten Unterstützung von der Idee bis zum Serienprodukt, damit Innovationen beschleunigt an den Markt gelangen. Berliner Glas bietet ein umfassendes Angebot an OEM-Lösungen für Life Sciences, Dentaltechnik sowie für die Endoskopie und Chirurgie, wie z.B. autoklavierbare Objektive, Prismenbaugruppen und Kameras für medizinische Bildgebung in 3D, mit 4K-Auflösung und Fluoreszenzoption.
Die FISBA AG ist Innovator in der Entwicklung und Herstellung von Mikrolinsen, Verbundelementen und Mikrosystemen und ermöglicht ultrakompakte bildgebende Lösungen für Life-Science-Anwendungen. Die hochpräzise Fertigung bietet die Möglichkeit zur Produktion von Mikrolinsen ab einem Durchmesser von 0,3 mm. Die FISBA FISCam ist eine Mikrokamera für minimalinvasive Chirurgie und Diagnostik und überzeugt mit ihrer hohen Auflösung und ihrem kompakten Design. FISBA RGBeam ist ein adaptierbares Lasermodul mit effizienter Kopplung und anpassbarer Wellenlänge.
Kundenspezifische Lösungen in Healthcare und Life Science für eine bessere Zukunft: Als Entwicklungspartner für neue oder Build-To-Print Produkte, entwickelt Jenoptik gemeinsam mit ihren Kunden markt- und kundenspezifische Lösungen. Kunden profitieren dabei von den Kernkompetenzen der Jenoptik im Bereich der Biophotonik sowie den umfangreichen Kenntnissen des Marktes und seinen regulatorischen Anforderungen. Jenoptik präsentiert neben ihren Kernkompetenzen in der Biophotonik, konkrete Lösungen für Anwendungen in den Bereichen Life Sciences, Augenheilkunde und Dermatologie.
Die Mikrop AG ist Hersteller von miniaturisierter Optik für Hightech-Anwendungen. Das Kerngeschäft bildet seit 35 Jahren die Entwicklung, Fertigung und Montage von miniaturisierter Optik. Gefertigt werden sphärische Linsen, Optik-Baugruppen sowie hochwertige Miniaturobjektive. Die Produkte erfüllen Anforderungen mit höchster Präzision und werden in Durchmessern von 0.3 mm bis 15 mm angeboten.
Die SwissOptic AG, ein Unternehmen der Berliner Glas Gruppe, ist Anbieter optischer Schlüsselkomponenten, Baugruppen und Systeme. Internationale Medizingerätehersteller unterstützt das Unternehmen von der Idee bis zum Serienprodukt, damit Innovationen schnell an den Markt gelangen. Das Angebot an OEM-Lösungen basiert auf einem breiten Technologieportfolio, welches laufend erweitert und auf den neuesten Stand gebracht wird. Dies erlaubt die Umsetzung von Ideen am Rande des technisch Machbaren.
Perfektion bis ins Detail: Zünd precision optics ist zuverlässiger Partner in der Medizintechnik für planare optische Einzelkomponenten und Systeme in höchster Qualität von 0.2 mm bis 50 mm in den verschiedensten Formen. Die Wertschöpfung umfasst das Schleifen, Läppen, Polieren, Beschichten, Lackieren und Verkitten von optischen Gläsern, Quarzen und Glaskeramiken. Zünd unterstützt bei der Entwicklung von Komponenten und Baugruppen mit höchster Präzision und Sauberkeitsanforderungen vom Prototyp bis zur Serie.
Die OptaSensor GmbH bietet eine der kleinsten kommerziell erhältlichen Digitalkameras mit hoher Auflösung für die Einweg-Endoskopie. Mit nur 1x1mm Größe basiert die Kamera auf Wafer Level Packaging, hochwertiger Wafer Level Optik und einem integrierten NIR-Sperrfilter.
Mit diesem winzigen Design ist es möglich, OsirisM in medizinische Einweg-Endoskopanwendungen wie Ureteroskope, Bronchoskope oder Arthroskope in kleinster Größe zu integrieren.
Darüber hinaus ist auch eine OsirisM-Stereoversion für Mikro-3D-Bildgebungslösungen verfügbar.
Miniaturisierte Bauteile und hochpräzise Verfahren für die Herstellung von hochwertigen Medizingeräten
Beutter GmbH & Co. KG ist Spezialist für feinmechanische Komponenten hoher Fertigungstiefe in kleinen und mittleren Serien. Das Unternehmen beliefert alle Bereiche der Medizintechnik und ist nach ISO 13485:2016 zertifiziert. Bei der Produktion kommen alle dedizierten Bearbeitungstechnologien (Drehen, Fräsen, Schleifen, Honen) sowie die Montage von Baugruppen und Verpackungen unter Reinraumbedingungen zum Einsatz. Beutter arbeitet mit ständig kontrollierten und zertifizierten Lieferanten zusammen. Die eigene Designunterstützung für Kundenprodukte rundet das Portfolio ab.
Das Unternehmen fertigt Einzelteile und Baugruppen z.B. für medizintechnische Instrumente, Implantate bis Risikoklasse III und Prothesen.
Electromag SA ist ein führender Experte in der Entwicklung und Herstellung von bürstenlosen DC Motoren für anspruchsvolle medizinische Anwendungen. Electromag Motoren zeichnen sich durch ihre Laufruhe und ihren niedrigen Vibrationspegel bei Drehzahlen bis zu 100’000 U/min aus. Zudem sind die Motoren für ihre Zuverlässigkeit bekannt und bieten bis 92% Wirkungsgrad. Das Unternehmen liefert Motoren nach ISO 9001 und 13485 Zertifizierung an Hersteller medizinischer Geräte in den Bereichen Intensiv- und Heimbeatmung, Chirurgie und Zahnmedizin.
Die imbut GmbH ist spezialisiert auf hochleitfähige Fäden und Funktionsgarne. Zu den Produkten gehören der ELITEX, ein leitfähiger Polyamidfaden mit reiner Silberbeschichtung. Der ELITEX SC (Skin Contact) eignet sich für medizinische Anwendungen mit hohen Ansprüchen an Isolation und Korrosionsschutz. hiTEX ist der leitfähige Faden mit sehr gleichmäßigen Widerständen.
Sensoren aus leitfähigen Fäden lassen sich in verschiedenste Trägermaterialien integrieren, gestatten hochqualitative Signale ohne Fixierung am Körper. Sie verursachen weniger Hautirritation, sind flexibel und waschbar.
IMT Masken und Teilungen AG entwickelt und produziert kundenspezifische Mikrofluidik-Komponenten, optische Komponenten sowie Sensoren in Glas und Quarz.
Das Unternehmen bietet Leistungen in den Bereichen strukturierter metallischer & dielektrischer Schichten, Ätzen von Kanälen und Nanostrukturen, Integration von „on-chip“-Elektroden, Wellenleitern, optischen Filtern und strukturierten- (bio-) funktionalisierten Materialien.
Typische Anwendungsbereiche sind Sequenzierung, LOAC, Organ-on-a-Chip, Einzelzellen-Detektion/–Analyse, HTS und Glaskomponenten für medizinische Instrumente.
Die LightFab GmbH liefert 3D Präzisionsteile aus Quarzglas und anderen Gläsern an Anwender in unterschiedlichsten Branchen: 3D-Mikrofluidiken für die Zellbehandlung, Düsen zur Zerstäubung, Optofluidiken für Diagnostik, Bauteile für Endoskope oder andere optische Instrumente werden anhand der CAD-Daten des Kunden als Prototyp oder in Serien hergestellt. Der LightFab 3D-Printer beherrscht dank UKP-Lasertechnik neben dem ultrapräzisen 3D Druck von Glas auch das Schweißen im Inneren von Glas, die Herstellung von Wellenleitern und die additive Mehrphotonenpolymerisation.
PI Ceramic, ein Tochterunternehmen der Physik Instrumente (PI) mit Sitz in Lederhose, Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen für piezoelektrische Keramikprodukte. Im Bereich der Medizintechnik entwickelt PI Ceramic piezoelektrische Aktoren und Sensorkomponenten für Anwendungen wie therapeutischen Ultraschall, Mikrofluidik, Ultraschallsensoren, medizinische Implantate und diagnostische Bildgebung. Mit fast 30 Jahren Erfahrung bietet PI Ceramic piezokeramische Lösungen von miniaturisierten bis hin zu großen Elementen sowie ein fundiertes Knowhow im Bereich der Assemblierung.
Vulkam ist ein innovatives Industrieunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Teilen aus amorphen metallischen Legierungen Vulkalloys spezialisiert hat. Sie erfüllen die strengsten Anforderungen der mikromechanischen Industrie. Die aus Vulkalloys hergestellten Komponenten erreichen konkurrenzlose Eigenschaften: hohe mechanische Festigkeit, Härte, Flexibilität, Elastizität, Biokompatibilität. Das einzigartige, patentierte Verfahren ermöglicht die Miniaturisierung von Instrumenten, Implantaten und medizinischen Geräten.
Mikrofilter, Mikromembranen, Mikrotiterplatten und mikrofluidische Chips werden in einer Vielzahl von Anwendungen in der Medizintechnik, Vorsorge und Therapie, Analytik oder Biotechnologie eingesetzt. Die präzise und reproduzierbare Einstellung der Strukturgrößen und -geometrien sowie der Schichtdicken ist dabei von entscheidender Bedeutung. Die temicon GmbH deckt die Bereiche Werkzeugentwicklung, Prototyping, Kleinserien bis hin zur Serienlieferung im Maßstab von über 100.000 Teilen ab.
Umfassende Medizintechnik-Lösungen der Zukunft
Das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS ist auf Smart Systems Integration unter Nutzung von Mikro- und Nanotechnologien fokussiert. Das Fraunhofer ENAS arbeitet in den drei Geschäftsfeldern Micro and Nano Systems, Green and Wireless Systems und Micro- and Nanoelectronics/ Back-end of Line.
Mit über 500 Mitarbeitern zählt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT weltweit auf seinem Gebiet zu den bedeutendsten Auftragsforschungs- und Entwicklungsinstituten. Die Kernkompetenzen umfassen die Entwicklung neuer Laserstrahlquellen und -komponenten, Lasermess- und Prüftechnik sowie Laserfertigungstechnik. Auf diesem Gebiet entwickelt das ILT neuartige Verfahren und Systeme für mikrofluidische Sorting- und Screeninganwendungen, Applikatoren für therapeutische Laserbehandlungen sowie Quellen für die kombinierte UV-Plasmabehandlung zur Oberflächensterilisation.
Hahn-Schickard entwickelt branchenübergreifend intelligente Produkte im Bereich der Mikrosystemtechnik von der ersten Idee über die Fertigung bis zum finalen Produkt.
Das Unternehmen besitzt jahrelange Erfahrung als Partner der Industrie und bietet Sicherheit bei der Entwicklung intelligenter MEMS-Produkte und Systeme für die Medizintechnik. Hahn-Schickard unterstützt seine Kunden effizient bei der Markteinführung neuer Produkte.
Ausgehend vom ursprünglichen Hintergrund der Uhrenindustrie, besitzt Statice starke Kompetenzen im Bereich der Mikrotechnologien und sammelte im Laufe der Jahre viel Erfahrung auf dem Gebiet der Biomaterialien und der angewandten Mechatronik für medizinische Bereiche. Durch Fertigungsdienstleistung hilft Statice seinen Kunden auf den Markt zu kommen. Statice ist nach ISO 13485 zertifiziert. Die Kompetenzfelder sind Biomaterialien, Elektronik, Mechanik, Mechatronik, Zerspanung, Montage, Spritzguss, Mikrofluidik und Fertigung.
Das finnische VTT ist F&E-Partner für Lab-on-Chip-Diagnostik und Wearable-Technologieanwendungen, von der frühen Konzeptentwicklung bis zum Upscaling der Massenfertigung. Mit einer einzigartigen Pilotfertigungsinfrastruktur und langjähriger Erfahrung in gedruckter Elektronik, Biosensoren, drahtloser Kommunikation und Materialwissenschaft entwickelt VTT maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Technologieanforderungen. Das Unternehmen bietet Lösungen für Wearables und Diagnostik der nächsten Generation auf Basis nachhaltiger Materialien und Elektronik, einschließlich digitaler Lösungen, die durch maschinelles Lernen und KI ermöglicht werden.
Hightech-Beschichtungen und Textilien
Textilien für Medizin und Medizintechnik erfordern besondere Merkmale – Sensorik oder Aktorik, kraftflussgerechte Konstruktion, anwendungsgerechte Porengrößen, große innere Oberfläche oder strukturelle Vielseitigkeit. Das Textilforschungsinstitut entwickelt Textilien für Monitoring von Körperfunktionen; Dekubitusprohylaxe und CPT; Druckentlastung und verbesserter physiologischer Komfort in Bandagen und Orthesen; Implantate, z. B. patientenspezifisch oder web- und sticktechnische Verarbeitung von Shape-Memory-Materialien und medizinische Saugtücher.
SCS - Specialty Coating Systems ist spezialisiert auf geeignete konforme Beschichtungen für medizinische Instrumente und Geräte. Dies ist besonders wichtig, wenn ein hervorragender dielektrischer sowie ein Barrierenschutz erforderlich sind, wie z. B. für Sensoren, elektrochirurgische Instrumente, implantierbare Elektronik und Technologien für Infusionen und die Schmerztherapie. Eine bevorzugte Beschichtungslösung ist Parylene, eine dünne, transparente, biokompatible Beschichtung, die selbst strikte Materialanforderungen übertrifft.
Effizientes Netzwerk beschleunigt Geschäftsprozesse
Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik unterstützt als internationales Hightech-Netzwerk seit mehr als 25 Jahren Unternehmen und Institute aus aller Welt. Zu den zentralen Aufgaben des Verbandes gehört es, Synergien zu schaffen und die Mitglieder beim Wissensaustausch, bei gemeinschaftlichen Projekten und beim Aufbau von Kontakten untereinander und mit potenziellen Kunden zu unterstützen. Durch zielgerichtetes Technologiemarketing beschleunigt IVAM die Umsetzung innovativer Ideen in marktfähige Produkte.
http://Weitere Informationen und eine Ausstellerübersicht inkl. Kontaktdaten der Einzelaussteller finden Sie unter https://www.ivam.de/events/compamed_2021.
http://Bitte wenden Sie sich bei Detailfragen zu den Produkten/Fotos direkt an die Aussteller.
http://Bildmaterial kann unter https://web.ivam.de/dl/COMPAMED_2021.zip
http://herunter geladen und unter Quellenangabe (siehe separates Dokument) für die Presseberichterstattung verwendet werden.
In diesem Jahr ist der IVAM-Bereich in der Halle 13 zu finden.
diverse
Quelle: Fraunhofer IMS / temicon GmbH / IVAM / OptaSensor GmbH
Criteria of this press release:
Journalists
Electrical engineering, Materials sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Transfer of Science or Research
German
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