Schneller als erwartet hat am Wochenende das Jenaer Uniklinikum seinen Neubau bezogen
(Jena) Nach drei Umzugstagen ist am Samstagvormittag (27.03.) der Umzug der sechs Kliniken des Jenaer Universitätsklinikums in den Neubau in Lobeda erfolgreich beendet worden. Die Verlegung der ca. 280 Patienten, darunter etwa 40 Intensivpatienten, vom Standort Bachstraße im Stadtzentrum in den Neubau in Lobeda-Ost verlief problemlos und zügiger als erwartet.
Bereits am Donnerstag war der größte Teil des Umzugs über die Bühne gegangen - alle Intensivpatienten konnten bereits am ersten Umzugstag ab 19 Uhr im neuen Klinikkomplex weiter versorgt werden. Damit war der komplizierteste Teil des Umzugs geschafft - es folgten am Freitag und Samstag noch weitere Patientenumzüge, die jedoch schon am Vormittag des jeweiligen Tages abgeschlossen werden konnten. Bereits Samstagmittag herrschte Normalität auf den Fluren in Neubau.
"Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Umzugs", erklärte Prof. Dr. Klaus Höffken, Ärztlicher Direktor des Klinikums. "Alles verlief dank der guten und gründlichen Vorbereitung gänzlich ohne Hektik und sehr geordnet. Alle Patienten sind wohlbehalten auf ihren neuen Zimmern angekommen."
Ein solch reibungsloser Klinik-Umzug ist mehr als nur eine Patientenverlegung - es ist eine gewaltige logistische Leistung, an der alle Mitarbeiter des Klinikums gemeinsam gearbeitet haben. Höffken: "Wir haben eine hervorragende Unterstützung durch eine Vielzahl von Helfern und Mitarbeitern erfahren, die mitgeholfen haben, dieses große Projekt umzusetzen. Ein solcher Umzug bei laufendem Betrieb ist nur als eine Gemeinschaftsleistung vieler Hände zu bewerkstelligen. Dafür möchten wir allen Beteiligten herzlich danken."
Mitgeholfen hatten neben einer Vielzahl von Klinikumsmitarbeitern aus den verschiedenen Bereichen auch viele Rettungskräfte aus Jena und Umgebung sowie Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr.
(Helena Reinhardt)
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