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11/11/2021 18:05

Zweite Förderperiode für Graduiertenkolleg in den interdisziplinären Amerika-Studien

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Das auf dem Gebiet der interdisziplinären Amerika-Studien angesiedelte Graduiertenkolleg „Autorität und Vertrauen in der Amerikanischen Kultur, Gesellschaft, Geschichte und Politik“ wird seine erfolgreiche Arbeit in einer zweiten Förderperiode fortsetzen. Für einen Zeitraum von viereinhalb Jahren hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Fördermittel in Höhe von rund 4,3 Millionen Euro bewilligt. Das Kolleg 2244 ist am Heidelberg Center for American Studies angesiedelt.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 11. November 2021

    Zweite Förderperiode für Graduiertenkolleg in den interdisziplinären Amerika-Studien
    Kolleg an der Universität Heidelberg erhält DFG-Fördermittel in Höhe von rund 4,3 Millionen Euro

    Das auf dem Gebiet der interdisziplinären Amerika-Studien angesiedelte Graduiertenkolleg „Autorität und Vertrauen in der Amerikanischen Kultur, Gesellschaft, Geschichte und Politik“ wird seine erfolgreiche Arbeit in einer zweiten Förderperiode fortsetzen. Für einen Zeitraum von viereinhalb Jahren hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Fördermittel in Höhe von rund 4,3 Millionen Euro bewilligt. Das Kolleg 2244 ist am Heidelberg Center for American Studies angesiedelt und wird von zehn Forscherinnen und Forschern aus der Geographie, der Geschichte und der Religionsgeschichte, der Philosophie, den Literatur- und Kulturwissenschaften sowie den Politik- und Wirtschaftswissenschaften getragen. Die Sprecherfunktion übernehmen Prof. Dr. Günter Leypoldt vom Anglistischen Seminar und Prof. Dr. Ulrike Gerhard vom Geographischen Institut der Ruperto Carola.

    Im Mittelpunkt des Forschungsprogramms stehen Entstehung und Wandel von Autorität in Staat und Zivilgesellschaft, sozialen Institutionen, urbanen Räumen, Kultur und Religion, ebenso wie sich verändernde Vertrauenskonstellationen innerhalb des Landes sowie übergreifend in den transatlantischen Beziehungen. „Die Aktualität dieser Thematik liegt ja immer noch auf der Hand,“ betont Prof. Leypoldt und verweist auf die jüngsten inneramerikanischen Autoritäts- und Vertrauenskrisen, die für die Stellung der USA als Weltmacht nicht ohne Folgen geblieben seien. Ihre Analyse verspricht „auch grundlegende Einsichten zum Verhältnis von Autorität und Vertrauen in modernen Gesellschaften“. Wie der Sprecher des Kollegs weiter hervorhebt, wird das Graduiertenkolleg seine Arbeit mit einem geschärften Profil fortsetzen, gestärkt durch personelle Erweiterungen zur Wirtschaftsgeschichte (Prof. Dr. Welf Werner), zur Sozial- und Religionsphilosophie (Privatdozent Dr. Magnus Schlette) sowie zur Ethnizität und Migration in urbanen Räumen Anglo- und Lateinamerikas (Juniorprofessorin Dr. Soledad Álvarez Velasco).

    Die zweite Förderperiode, die zum April 2022 beginnt, umfasst zwei Ausbildungsrunden mit jeweils zehn Doktorandinnen und Doktoranden sowie sechs sogenannten Forschungsstudierenden, die als wissenschaftliche Hilfskräfte Einblicke in die Forschungspraxis erhalten können. Zudem werden auch zwei Postdoktorandenstellen am Graduiertenkolleg angesiedelt sein.

    Kontakt:
    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    More information:

    http://www.hca.uni-heidelberg.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, History / archaeology, Philosophy / ethics, Politics, Social studies
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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