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03/30/2004 16:38

Internationale Kompetenzen für die Region

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Studierende aus dem englischsprachigen Masterstudiengang Global Production Engineering (GPE) der TU Berlin suchen Kontakt zu Berliner und Brandenburger Unternehmen

    Das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der Technischen Universität Berlin sucht für die internationalen Studierenden des englischsprachigen Studiengangs Global Production Engineering (www.gpe.tu-berlin.de) Industriekontakte in Form von Praktikumsplätzen in deutschen, hauptsächlich Berliner und Brandenburger Unternehmen.

    Die Studierenden sind so genannte "young leaders" vorwiegend aus China, Südostasien, Südamerika und der Türkei, die neben verhandlungssicherem Englisch und einem Bachelor in "Mechanical" oder "Industrial Engineering" bereits über Berufserfahrungen in Unternehmen ihrer Heimatländer verfügen.

    In Berlin erweitern die GPE-Studenten ihre Kenntnisse in einem zweijährigen Weiterbildungs-Masterstudiengang an der TU Berlin. Dieser schult sie in interkultureller Kompetenz, unternehmerischen Managementfähigkeiten und technologischem Know-how. Die Studierenden stellen sich entsprechend ihrer Schwerpunktsetzung in Bezug auf ihre Karriereplanung Kursmodule aus den Bereichen Production, Engineering, Management, Intercultural Communication sowie aus Special-Profile-Kursen zusammen. Die GPE-Absolventinnen und -Absolventen sind dadurch Partner für deutsche Unternehmen, die ins Ausland expandieren wollen und einheimische Ingenieure beim Aufbau von Joint-Ventures benötigen.

    Das erste Versuchsprojekt mit GPE-Studierenden als Führungskräfte startet gerade die Firma Hasse & Wrede (Tochterfirma der Knorr-Bremse AG), die mit der Produktion von Drehschwingungsdämpfern dieses Jahr nach China expandiert. Aus diesem Grund ist die Berliner Firma Hasse & Wrede mit der chinesischen Zulieferfirma DALIAN Innovation ein Joint-Venture eingegangen. Jetzt braucht das Berliner Unternehmen Chinesen, die in beiden Kulturen zu Hause sind und vermitteln können. Hierbei sind die GPE-Studenten gefragt. Dr. Jörg Sandig, der Geschäftsführer der Joint-Venture Firma, meint: "Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr vier GPE-Studenten als Praktikanten und Diplomanden in Berlin einstellen können, die bei uns praxisnah und am Bedarf der Industrie ausgerichtet unter anderem ihre Master-Arbeit verfassen. Ab Anfang 2005 werden wir mit dem Produktionsbeginn in China starten. Wir haben vor, mit den chinesischen GPE-Studenten in unserem neuen Werk in Dalian Führungspositionen zu besetzen. Die Ausbildung in Global Production Engineering trifft genau unseren Bedarf und birgt ein enormes Zukunftspotenzial in sich."

    Das Versuchsmodell soll Schule machen. Als Praktikumszeitraum sind zunächst 13 Wochen vorgesehen. Sollte ein Unternehmen Interesse haben, die internationalen jungen Ingenieurinnen und Ingenieure des GPE Master Programms durch ein Praktikum kennen zu lernen, kann sich bei den Ansprechpartnern melden. Starten können die GPE-Studenten ab April oder Mai 2004, eine genaue Absprache erfolgt individuell.

    Für weitere Informationen stehen Ihnen gern zur Verfügung: Nina von Waechter & Michael Pech, Koordinatoren Global Production Engineering (GPE), Tel: 030/314-25041, Fax: 030/314-22759, E-Mail: nvwaechter@mf.tu-berlin.de

    Diese Medieninformation finden Sie auch im World Wide Web unter der
    Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi74.htm


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering
    transregional, national
    Research projects, Studies and teaching
    German


     

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