idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/30/2021 09:28

Datenschutz, Privatsphäre, Techniknutzung: Neue Studie zeigt Wünsche und Sorgen der Menschen in Deutschland auf

Julia Meisner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft für Informatik e.V.

    Mit der Studie „Mensch und Technik in Interaktion. Wie gelingt individuelle digitale Souveränität?“ beleuchtet das Digital Autonomy Hub in einer umfangreichen repräsentativen Bevölkerungsumfrage und zahlreichen Interviews mit Fachleuten die alltägliche Techniknutzung der Menschen in Deutschland.

    Braucht es eine Datenschutz-Ampel? Wie schätzen die Menschen in Deutschland ihre digitale Kompetenz ein? Und welche Sorgen haben sie in Bezug auf ihre Privatsphäre? Die heute veröffentlichte Publikation „Mensch und Technik in Interaktion. Wie gelingt individuelle digitale Souveränität?“ zeigt in einer umfangreichen repräsentativen Umfrage die persönlichen Einstellungen, Sorgen und Hoffnungen der Menschen in Deutschland in Bezug auf die eigene Techniknutzung auf. Die Umfrage wurde gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Ipsos durchgeführt und wird durch zahlreiche Beiträge von Fachleuten eingeordnet.

    Elisabeth Schauermann, Projektleiterin des Digital Autonomy Hubs: „Datenmündigkeit in der Techniknutzung ist ein zunehmend relevantes und herausforderndes Thema. Mit der Studie, die Perspektiven der Informatik, Pädagogik, Ethik sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften vereint, hoffen wir einen Einstieg in den Themenkomplex rund um individuelle digitale Souveränität zu bieten. Die Publikation geht sowohl auf Sorgen und Risiken in der Mensch-Technik-Interaktion ein, als auch auf individuelle und gesellschaftliche Möglichkeiten für einen mündigen Umgang mit Daten. Dabei wollen wir konkrete Ansatzpunkte für Innovationen aufzeigen.“

    Die Publikation, die unter Einbeziehung zahlreicher Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen entstanden ist, stellt neben Einblicken in die Techniknutzung auch Erfolgsfaktoren für eine Steigerung der individuellen digitalen Souveränität vor. So geben die zehn Forschungsvorhaben des Digital Autonomy Hubs, die im Programm „Mensch-Technik-Interaktion für digitale Souveränität“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden, einen Einblick in ihre Arbeit zu nutzerzentrierten Lösungen.

    Die Veröffentlichung der Publikation findet eingebettet in die heute stattfindende virtuelle Forschungstour „Ich, Zukunft und digitale Souveränität“ des BMBF statt.

    Die Publikation steht auf der Webseite des Digital Autonomy Hubs zum Download zur Verfügung: https://digitalautonomy.net/studie

    Über das Digital Autonomy Hub

    Das Digital Autonomy Hub – Technik souverän nutzen ist ein Kompetenzzentrum, das ein interdisziplinäres Netzwerk von 43 Instituten und Organisationen koordiniert. Das Hub macht sichtbar, woran die Partner forschen und welche Ideen sie entwickeln, um die individuelle digitale Souveränität zu stärken. Ziel dieses Wissenstransfers ist es, allen Menschen einen reflektierten und selbstbestimmten Umgang mit ihren Daten, Geräten und Anwendungen zu ermöglichen. Das Kompetenzzentrum bereitet aktuelle Forschungsergebnisse für Zivilgesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft auf und berät die verschiedenen Akteure zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der Datennutzung.
    Das Digital Autonomy Hub wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Forschungsprogramms „Miteinander durch Innovation“ gefördert und von Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und AlgorithmWatch umgesetzt.


    Images

    Attachment
    attachment icon Studie Mensch und Technik in Interaktion

    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Information technology, Media and communication sciences, Psychology, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Research results, Scientific Publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).