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04/13/2004 08:43

Studentenzahlen zeigen ungebrochenes Interesse an Universität Jena

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Friedrich-Schiller-Universität startet mit 18.800 Studierenden in das Sommersemester 2004

    Jena (13.04.04) Die Friedrich-Schiller-Universität Jena bleibt weiterhin ein attraktiver Studienort. Dies belegt die neue vorläufige Studierendenstatistik, die zum heutigen (14.04.) Vorlesungsbeginn veröffentlicht worden ist. Derzeit sind rund 18.800 Studierende an der Jenaer Universität immatrikuliert, das sind 1.000 mehr als vor einem Jahr. 1.100 Studierende im ersten Fachsemester belegen "ein ungebrochenes Studieninteresse", unterstreicht Dr. Michael Hinz. Wenn dieser Trend sich fortsetzt, und davon ist der Studiendezernent überzeugt, wird im Wintersemester wahrscheinlich die 20.000er Marke fallen.

    Die anderen statistischen Angaben entsprechen fast genau den Daten des Vorjahres: der Frauenanteil liegt auch 2004 bei über 58 %, rund 12 % der Studierenden kommen aus den alten Bundesländern und etwa 5 % Studierende aus dem Ausland werden erwartet, wenn die Einschreibung Ende des Monats beendet sein wird.

    "Die Fächer und Studiengänge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sind besonders stark nachgefragt", weist Dr. Hinz auf einen Trend unter den Erstsemestern hin. Auch den Erziehungswissenschaften gilt weiter ein hohes Studenteninteresse. Dies betrifft ebenfalls die Jenaer Lehramtsstudiengänge im Allgemeinen. Hier ist ein Anstieg von 25 % zum Vorjahr zu verzeichnen, was "wohl auch auf die Werbekampagne des Kultusministeriums zurückzuführen ist", spekuliert Dr. Hinz. Doch dieses weitere Wachstum sprengt nun die letzten Kapazitätsreserven bei den Pädagogen. Die Universität erwägt daher, im kommenden Wintersemester für die Erziehungswissenschaften und einige Lehramtsfächer Zulassungsbeschränkungen einzuführen.

    In den Naturwissenschaften bleibt die Nachfrage über alle Disziplinen betrachtet konstant. Während in der Informatik die Studentenzahl zunimmt, ist in den Geowissenschaften ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Doch 2003 gab es - bedingt durch das bundesweit beworbene "Jahr der Geowissenschaften" - einen regelrechten Boom; 2004 liegen die Studienanfängerzahlen nun wieder auf dem Niveau von 2002.


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    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
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