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04/15/2004 10:16

Neuauflagen der Standardwerke zur Darstellung politischer Systeme Europas erschienen

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Die Osterweiterung der Europäischen Union (EU) steht vor der Tür: Am 1. Mai 2004 treten zehn osteuropäische Länder der Europäischen Staatengemeinschaft bei. Der bunte Mix der neuen Mitgliedsstaaten bereichert die EU jedoch nicht nur in kultureller Hinsicht, sondern auch um verschiedenartige politische Systeme.
    Das kürzlich bereits in der 2. aktualisierten und überarbeiteten Auflage erschienene Buch "Die politischen Systeme Osteuropas" des an der TU Dresden lehrenden Politikwissenschaftlers Professor Wolfgang Ismayr nimmt die politischen Systeme Osteuropas methodisch unter die Lupe und fasst diese übersichtlich zusammen.
    Das Buch zielt nicht nur auf ein universitäres, studentisches oder spezifisch politik- und rechtswissenschaftlich interessiertes Publikum, sondern dient dank seiner übersichtlich gefassten Herangehensweise ebenso als Informations- und Nachschlagewerk für mit Osteuropa befasste Stellen in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und politischer Bildung. Von Experten wird es auch in Hinblick auf diesen breiten Adressatenkreis als Standardwerk empfohlen.

    Mit den westeuropäischen Staaten und ihren politischen Systemen hingegen befasst sich das von Wolfgang Ismayr herausgegebene Standardwerk "Die politischen Systeme Westeuropas", das ebenfalls Anfang 2004 neu aufgelegt wurde.
    Die beiden von renommierten Länderexperten verfassten Bücher analysieren alle politischen Systeme Europas und stellen diese umfassend dar. Die Bände gelten als Standardwerke der vergleichenden Systemlehre.
    Die Bücher erleichtern den Vergleich der osteuropäischen mit den westeuropäischen Staaten. Behandelt werden Systemtransformation und Verfassungsentwicklung sowie die staatlich-politischen und intermediären Institutionen und Prozesse - somit Staatspräsident, Parlament, Regierung, Rechtssystem, Wahlsysteme und direktdemokratische Verfahren, aber auch Parteiensystem und innerparteiliche Willensbildung, Interessenverbände, Massenmedien, politische Beteiligung und politische Kultur. Ausführungen zur Regional- und Kommunalpolitik sowie zur Europapolitik und den Außenbeziehungen runden die Darstellungen ab.
    In einem Vergleichsbeitrag stellt der Herausgeber problemorientiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede der politischen Systeme dar und trägt wesentlich zur Weiterentwicklung der vergleichenden Systemlehre bei.

    Wolfgang Ismayr (Hrsg.), Die politischen Systeme Osteuropas, 2. akt. und überarb. Aufl., Opladen 2004 (UTB-Große Reihe, Verlag Leske+Budrich; 966 Seiten, 39,90 Euro; UTB-ISBN 3-8252-8186-8).

    Wolfgang Ismayr (Hrsg.), Die politischen Systeme Westeuropas, 3. akt. und überarb. Aufl., Opladen 2003 (Nachdruck 2004; UTB-Große Reihe, Verlag Leske+ Budrich; 916 Seiten, 34,90 Euro; UTB-ISBN 3-8252-8099-3)

    Informationen für Journalisten: Prof. Wolfgang Ismayr, Tel. 0351 463-35764, E-Mail: ismayr@rcs.urz.tu-dresden.de


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    Criteria of this press release:
    Law, Politics
    transregional, national
    Scientific Publications
    German


     

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