Hannover Messe 2004 (vom 19. bis 24. April 2004), Gemeinschaftsstand FORSCHUNG FÜR DIE ZUKUNFT, Halle 18, OG, Stand M 16
Von miniaturisierten Gas-Sensoren bis zur Echt-3D-Marslandschaft
Das an der TU Dresden neu gegründete Universitäre Zentrum für Luft- und Raumfahrt (UZLR) hat sich die Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen mit Bezug zur Luft- und Raumfahrt zum Ziel gesetzt. Gründungsmitglieder sind 21 Professuren aus 16 Instituten und sechs Fakultäten.
Mit dem ins Leben gerufenen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sollen insbesondere die Interdisziplinarität des Gebietes sowie die hierfür an der TU Dresden verfügbaren Kompetenzen unterstrichen werden. So präsentiert sich des UZLR auf der diesjährigen Hannover Messe sowohl mit einem Überblick über die breit gefächerten Arbeits- und Lehrgebiete der Mitgliedprofessuren als auch mit verschiedenen Beiträgen zu einzelnen Forschungsthemen. Neben miniaturisierten Gas-Sensoren für die Raumfahrt und terrestrische Anwendungen, die am Institut für Luft- und Raumfahrttechnik beispielsweise zur Atemgasanalyse und Leistungsdiagnostik von Astronauten und Hochleistungssportlern entwickelt wurden, können maßgeschneiderte Wärmedämmschichten für extreme Anforderungen begutachtet werden. Dieses spezielle Beschichtungsverfahren auf der Grundlage der Puls-Laser-Deposition, das in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) entstanden ist, erlaubt die Aufbringung von thermischen Schutzschichten auf der schwer zugänglichen Brennkammerinnenwand von Raketentriebwerken. Ein besonderes Augenmerk ist eine Echt-3D-Marslandschaft aus dem Institut für Kartographie, auf der die Marsoberfläche auch für das unbewaffnete Auge, d. h. ohne Polarisationsbrille, plastisch zu erkennen ist.
Sie finden das Universitäre Zentrum für Luft- und Raumfahrt der TU Dresden auf der Hannover Messe vom 19. bis 24. April 2004 in Halle 18, 1. OG, Stand M16.
Innerhalb von nur wenigen Generationen entwickelte sich die Luft- und Raumfahrt zu einem Bereich, der aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken ist. Obwohl die Luft- und Raumfahrt als eigenständige Disziplin vergleichsweise jung ist, übt sie großen Einfluss auf andere Disziplinen aus und wird sogar vielfach als Basis für neue Technologien betrachtet.
Die Entwicklung immer besserer und günstigerer Technologien lässt sich oftmals nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Disziplinen realisieren.
Weitere Informationen: Dr. Bettina Pitschel, TU Dresden, Universitäres Zentrum für Luft- und Raumfahrt, 01062 Dresden
Tel. 0351 463-37941, E-Mail: Bettina.Pitschel@mailbox.tu-dresden.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Research projects
German
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