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11/23/1998 13:28

Fachtagung der Frauenbeauftragten

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Personalentwicklung an Hochschulen
    "Personalentwicklung: Wissenschaftsstützendes Personal an Hochschulen". Unter diesem Titel veranstalten die Frauenbeauftragten der Universität Dortmund am 27. November eine Fachtagung im Gästehaus Baroper Straße. Von 9.45 bis 15.30 Uhr geht es um die Frage, wie Hochschul-Beschäftigte in den Bereichen Bibliothek, Technik, Medizin und Verwaltung, die von Strukturveränderungen betroffen sind, in den Umbau ihrer Arbeitsplätze eingebunden werden sollten und können.

    In immer mehr Betrieben gelten die Beschäftigten heute als wertvolles Humankapital, das mindestens die gleiche Beachtung verdient wie die finanzielle Basis eines Unternehmens. Dieses Umdenken hat eine konsequente Personalpolitik zur Folge. Denn Unternehmerinnen und Unternehmer wissen: Fehlbesetzungen oder Unzufriedenheit von Beschäftigten haben negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens. Deshalb wird Personalentwicklung zunehmend auch in die strategische Planung mit einbezogen, sie bildet einen integrierten Bestandteil im Gesamtsystem eines Unternehmens, zum Beispiel als Element der Unternehmenskultur, der Unternehmensleitlinien und des Informations- und Controllingsystems.
    Auch von den Hochschulen fordert der Wandel von staatlich gelenkten Anstalten zu modernen Dienstleistungsunternehmen nun eine gezielte Personalpolitik. Die Beteiligung der Beschäftigten ist wichtiger Bestandteil eines Reformprozesses von innen, der die angemessene Beteiligung von Frauen auf allen Ebenen und in allen Bereichen voraussetzt.
    Der Gedanke von Personalentwicklung im Bereich des die wissenschaftliche Arbeit unterstützenden Personals setzt sich nur langsam durch. Bisher blieb dieser Teil der Hochschulbeschäftigten weitgehend aus den Überlegungen zu Verwaltungs- und Strukturreformen und neuen Steuerungsmodellen ausgeklammert. Die Universität Hamburg engagiert sich für eine gezielte Personalentwicklung, wie sie bald auch an den Hochschulen NRWs Realität werden könnte. Welche Perspektiven sich aus einem Modell wie dem der Universität Hamburg ergeben, soll in der Veranstaltung mit Vorträgen und Diskussionen unter Beteiligung profilierter Fachfrauen beleuchtet werden.
    Weitere Infos und Anmeldung:
    fon: 0231-755-2603, fax: 0231-755-5456
    e-mail: frauenbt@pop.uni-dortmund.de,


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    Criteria of this press release:
    Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

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