Als eine von sechs erfolgreichen Einreichungen hat das gemeinsame Vorhaben "Impact for Future" des Münchner Partnerkonsortiums eine Millionenförderung vom Bayerischen Wissenschaftsministerium für "impact-orientierte Entrepreneurship-Ausbildung" erhalten.
Das Konsortium der erfolgreichen Hochschulpartner besteht aus der Technischen Universität München (TUM), der Hochschule München (HM) zusammen mit ihrem Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) und der Hochschule Landshut sowie der Munich Business School (MBS), der Universität der Bundeswehr München (UniBW) und der Social Entrepreneurship Akademie (SEA). Mit der Förderung sollen über die nächsten vier Jahre viele tausende Studierende und WissenschaftlerInnen tiefgehend für die Impact-Orientierung qualifiziert werden und das Thema Impact und gesellschaftliche Verantwortung stark in der universitären Landschaft verankert werden.
Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln
Mit dieser neuen Fördermaßnahme unterstützt das Wissenschaftsministerium die „Qualifizierung von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu unternehmerisch verantwortungsvoll denkenden und handelnden Problemlöserinnen und Problemlösern“, so Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei der Bekanntmachung der Förderempfehlungen.
„Ich freue mich sehr über den Erfolg im Förderprogramm. Dies ermöglicht es uns, das wichtige Thema gesellschaftliche Verantwortung noch systematischer in unsere Entrepreneurship-Qualifizierung zu integrieren“, sagt Prof. Dr. Thomas Stumpp, Vizepräsident Wirtschaft der Hochschule München. „Neben dem Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen muss zukunftsweisende Entrepreneurship-Lehre die Aspekte der gesellschaftlichen Verantwortung sowie die sozialen und ökologischen Auswirkungen von ökonomischem Handeln noch stärker thematisieren.“
„Kernstück des erfolgreichen Verbundantrags des Münchner Konsortiums ist sein holistisches Lehr-Konzept mit aufeinander aufbauenden und kontextbezogenen Angeboten, die den Bedürfnissen der unterschiedlichen Zielgruppen gerecht werden“, beschreibt SCE Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Sailer das Vorhaben. „Das innovative, modulare und Institutionen-übergreifende Konzept wird dabei über sogenannte Microcredentials realisiert.“
„Ein weiteres Hauptaugenmerk ist die Inter- und Multidisziplinarität“, ergänzt Kristina Notz, Executive Director der SEA den Mehrwert von „Impact for Future“. „Besonders spannend aus der Perspektive der Social Entrepreneurship Akademie ist die hochschul- und disziplinenübergreifende Vermittlung von zukunftsorientierten Kompetenzen. Neben den Sozial-, Lebens- und Umweltwissenschaften, werden vor allem MINT-Fächer stärker miteinbezogen. Um diese neuen Zielgruppen zu erreichen, werden die bereits bestehenden Angebote der SEA ausgebaut.“
Kompetenzaufbau für Lehrende
Ein wichtiger Fokus des Ausbildungskonzeptes liegt zudem auf der Aus- und Weiterbildung von Lehrenden, ProfessorInnen und Coaches. Dafür soll ein „Teach-the-Teacher“-Weiterbildungsprogramm entwickelt werden, das dem Lehrpersonal erlaubt die Lehrformate selbst durchzuführen und damit der Verstetigung und Skalierung der Aktivitäten dient.
Prof. Dr. Thomas Stumpp
Vizepräsident Wirtschaft der Hochschule München
E-Mail: thomas.stumpp@hm.edu
Studierende lernen über gesellschaftliche Verantwortung. Münchner Konsortium um HM, SCE, SEA gewinnt ...
Source: Foto: Nicola Riva
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Students
Economics / business administration
transregional, national
Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
German
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