Im Februar 2022 sind 75 Prozent der Bevölkerung in Deutschland gegen das Covid-19 Virus geimpft. Hierbei gilt: Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto eher wird die Verbreitung des Virus begrenzt. Modellrechnungen gehen davon aus, dass eine Zielimpfquote von mindestens 85 Prozent erreicht werden muss. Doch warum lassen sich einige Menschen nicht impfen? Dieser Frage ist das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) im Rahmen einer Untersuchung zur Einstellung der Bevölkerung zu den Corona-Maßnahmen nachgegangen. Die Ergebnisse werden wir im Austausch von Wissenschaft und Praxis auf einer Online-Veranstaltung am 10. März 2022 (10 – 12 Uhr) erörtern.
Bei der IAT-Studie wurden Gründe für das Ablehnen einer Impfung ausgewertet. Hierbei zeigt sich, dass die Gründe vielschichtig gelagert sind: Sie reichen von einer einfachen Angst vor Nebenwirkungen bis hin zu verschwörungstheoriegeleiteten Argumenten. Im Rahmen der Bekämpfung der Pandemie stellt sich nun die Frage, ob man Möglichkeiten finden kann, einen Teil der Impfverweigerer:innen von der Impfung zu überzeugen?
Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, in einen Austauschprozess von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus verschiedenen Fachrichtungen zu treten, und zum anderen, diese Erkenntnisse in Lösungsstrategien gemeinsam mit der Praxis zu überführen. Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaft, Vertretungen aus Kommunen und Gesundheitseinrichtungen, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Neben der IAT-Studie werden Forschungsergebnisse u.a. der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Kassel. mit Akteuren aus der Praxis diskutiert.
Schon jetzt können Sie sich über das Anmeldeformular zur Veranstaltung anmelden, ein Programm folgt in Kürze.
Link zur Anmeldung: https://www.iat.eu/termine/veranstaltungen/2022/online-anmeldungen/online-anmeld...
Dr. Peter Enste, Tel.: (0)209 1707 133; enste@iat.eu, Jenny Wielga, Tel.: (0)209 1707 163, wielga@iat.eu
Criteria of this press release:
Journalists
Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Press events, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).