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03/03/2022 15:03

Ukraine-Krieg: Expert*innen an der TU Berlin für Energie- und IT-Sicherheit

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland werfen auch Fragen der Energieversorgung in Deutschland, der Entwicklung der Energiewende und der Sicherheit unserer digitalen Systeme auf.

    Die folgenden Experten an der Technischen Universität (TU) Berlin stehen bei diesen Themen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung:


    Einstein-Professor Dr. Jean-Pierre Seifert, Leiter des Fachgebiets Security in Telecommunications

    Expertise: Aufspüren von Sicherheitslücken in IT-Systemen, Verschlüsselungstechnik, Sicherheit von Lieferketten (Hardware und Software). Wie gut ist Deutschland auf mögliche Cyberangriffe vorbereitet? Wie gefährdet ist kritische Infrastruktur? Wie könnten wir uns schützen? Wie hoch ist die russische Expertise bei Cyberangriffen im internationalen Vergleich?

    E-Mail: jean-pierre.seifert@tu-berlin.de
    Mobil: 0151 – 12 04 49 71



    Prof. Dr.-Ing. Joachim Müller-Kirchenbauer, Leiter des Fachgebiets Energie- und Ressourcenmanagement

    Expertise: Langfristszenarien für die Transformation des deutschen Energiesystems, Anforderungen der Energiewende an die Märkte und Infrastrukturen des Strom-, Gas- und Wärmesektors. Prof. Dr.-Ing. Joachim Müller-Kirchenbauer verfügt über langjährige Erfahrung in der Unternehmens- und Politikberatung. Welche Bedeutung haben Gasversorgungssysteme in Deutschland und Europa? Wie schnell kann ein Gasausstieg gelingen? Wie kann Strom effizient zur Wärmegewinnung eingesetzt werden? Welche Rolle können Flüssigerdgas und Wasserstoff spielen?

    E-Mail: jmk@er.tu-berlin.de



    Fabian Präger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik

    Expertise: Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen der Erdgassektor und damit der Austritt aus der Energieversorgung mit Erdgas und die Implementierung eines Energiesystems, das auf 100 Prozent erneuerbaren Energieträgern beruht.

    E-Mail: fpr@wip.tu-berlin.de
    Mobil: 0173 – 5 64 85 36



    Prof. Dr. Oliver Emil Hermann Weidlich, Institut für Angewandte Geowissenschaften, Fachgebiet Ingenieurgeologie

    Expertise: Der Geologe forscht und lehrt zu Sedimentologie und Paläontologie, Gas- und Erdölvorkommen in Deutschland und weltweit, insbesondere im Europäischen Nordmeer und im Mittleren Osten. Er beschäftigt sich damit, welchen gesellschaftspolitischen Beitrag die Geowissenschaften hinsichtlich Klimawandel, Verfügbarkeit von Rohstoffen, Energiewende, CO2-Verpressung im Untergrund und Endlagerung radioaktiver Abfälle leisten können. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung als Wissenschaftler in der Industrie. Seit einigen Jahren arbeitet er in einem Team, das mit Qualitätskontrolle in der Exploration bei der deutschen Wintershall Dea AG beauftragt ist. Hauptanteilseigner dieses führenden Gas- und Erdölunternehmens Europas ist die BASF SE.

    Der Wissenschaftler beschäftigt sich mit Fragen wie: Wie ist die Versorgungssicherheit in der Krise bezüglich der benötigten fossilen Energien? Wie viel fossile Energie benötigen Deutschland und die EU als Brückentechnologie hin zu erneuerbaren Energien? Welche Rolle spielen Pipelines oder Flüssigerdgas, Grüner Wasserstoff und natürliche Gasvorkommen jetzt und in Zukunft? Welche verlässlichen, ausschöpfbaren Quellen bieten Deutschland, Europa und Staaten der westlichen Hemisphäre?

    E-Mail: oliver.weidlich@wintershalldea.com



    Weitere Informationen erteilt Ihnen auch gern die Pressestelle:

    Stefanie Terp
    Technische Universität Berlin
    Pressesprecherin
    Leiterin der Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
    Tel.: +49 30 314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Economics / business administration, Energy, Geosciences, Information technology, Traffic / transport
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

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