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11/25/1998 13:14

Wissenschaftler an Bord der "Meteor" berichten im Internet von ihrer Expedition

Dr. Andreas Archut Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Das deutsche Forschungsschiff "Meteor" geht wieder auf große Fahrt und jeder, der will, kann dabei sein - vorausgesetzt, er verfügt über einen Internet-Zugang. Denn die internationale Gruppe von Meeresforschern, die am 25. November vom nördlichen Portugal aus zu den Kanarischen Inseln aufbricht, wird jeden Tag auf einer eigens eingerichteten WWW-Seite über ihre Arbeit und das Leben an Bord berichten. Bis Weihnachten dauert die Expedition, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 200.000 Mark fördert. An Bord der "Meteor" sind neben der 33köpfigen Besatzung 25 Wissenschaftler und zwei Mitarbeiter des Deutschen Wetterdienstes.

    Unter der Leitung von Professor Dr. Hans-Ulrich Schmincke vom GEOMAR-Forschungszentrum in Kiel werden die Wissenschaftler die vulkanische Aktivität in der Kanaren-Region untersuchen. Mit Echoloten werden sie unter Wasser nach Vulkanen und Canyons suchen. Gesteinsproben vom Meeresboden sollen Aufschluß über die geologische Entstehungsgeschichte der Inselgruppe liefern.

    Die Meeresforscher wollen im Internet nicht nur über ihre wissenschaftliche Arbeit berichten, sondern auch vom Leben an Bord der "Meteor". Ihre Erlebnisse werden sie auf den WWW-Seiten der Kieler Nachrichten (ab dem 26. November unter http://www.kn-online.de) schildern; dort kann man auch per E-Mail Fragen an die Wissenschaftler richten.

    Die "Meteor" ist seit 1986 im Dienste der deutschen Wissenschaft auf den Weltmeeren unterwegs. Das Forschungsschiff wird aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Zwei DFG-Schwerpunktprogramme organisieren die Fahrten und werten sie wissenschaftlich aus.


    More information:

    http://www.kn-online.de


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    Criteria of this press release:
    Biology, Environment / ecology, Geosciences, Media and communication sciences, Oceanology / climate
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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