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04/21/2022 11:38

Eröffnung des HfK-Musikkellers und Start der Musikreihe „Resonanzen“

Melisa Berktas Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Künste Bremen

    Es wird noch klangvoller in Bremen. Die Hochschule für Künste (HfK) Bremen eröffnet am 28. April 2022 feierlich den Musikkeller, ihre neu gestaltete Veranstaltungsstätte, mitten im Zentrum der Hansestadt. Eingeleitet wird der Abend mit der Auftaktveranstaltung der Musikreihe „Resonanzen“. Das Konzert beginnt um 21:15 Uhr. Tickets können vorab reserviert werden und sind, solange der Vorrat reicht, an der Abendkasse ab 20:30 Uhr erhältlich.

    „Durch den umfangreichen Umbau ist es gelungen einen neuen, besonderen Ort zum Erleben von Musik zu schaffen. Die dichte, konzentrierte Atmosphäre, die Nähe zwischen Musiker:innen und Publikum – wie man sie vom HfK-Jazzclub kennt – steht nun allen an der HfK vertretenen Musikrichtungen zur Verfügung. Das Publikum wird hier in Zukunft von Alter Musik bis zu elektroakustischen Performances, von Operngesang bis zu Klavierkonzerten, eine große Bandbreite an unterschiedlichsten musikalischen Ausdrucksformen hautnah erleben können“, sagt Professor Roland Lambrette, Rektor der HfK Bremen.

    Die authentische Atmosphäre des Kellergewölbes wird durch eine maßgeschneiderte Innenausstattung ergänzt, die – von der Bühne bis zu den Sitzgelegenheiten – in den Werkstätten der HfK entstanden sind. „Der Umbau hat architektonisch und technisch einen idealen Raum für Live-Musik geschaffen“, so Professor Lambrette.

    Auch Feinschmecker:innen kommen voll auf ihre Kosten. In Verbindung mit der Mensa 13, der Gastronomie der HfK in der Dechanatstraße, ist ein neuer Ort in Bremen entstanden, der musikalische und kulinarische Genüsse miteinander verbindet. Die Mensa 13 wird von Jan-Phillip Iwersen und seinem Team von der renommierten Küche 13 geführt – einem der besten Restaurants der Stadt.

    Passend zu der Besonderheit des Musikkellers, wird dessen Neueröffnung mit dem Start einer neuen Musikreihe gefeiert.

    Resonanzen, also das Mittönen eines Körpers in der Schwingung eines anderen Körpers, ist der Titel der Musikreihe. „Ohne Resonanzen gibt es keine Musik“, so Professor Lambrette. Das Veranstaltungsformat stellt bekannte Muster in Frage und wird einmal im Monat stattfinden: Es werden verschiedenste Stilrichtungen in oftmals ungewohntem Ambiente präsentiert. „So kann man ein klassisches Konzert in einem urbanen Setting erleben, das eher an einen Jazzclub erinnert. Das ist sehr spannend. Wir hoffen natürlich auch, dass sich so Musikerinnen und Musiker unterschiedlicher Genres gegenseitig inspirieren“, sagt Professor Lambrette.

    Eröffnet wird das Konzert von Geigerin Mechthild Karkow, Professorin für Barockvioline und Konrektorin für Studium und Lehre an der HfK Bremen. Als Musikerin gilt sie als eine der vielseitigsten Spezialistinnen im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Ihr Repertoire reicht vom Ende des 16. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts und schließt auch zeitgenössische Kompositionen ein.

    Der französische Pianist Lorenzo Soulès präsentiert Claude Debussys Vertonung von „Reflets dans l'eau“ aus der Klavierstückesammlung „Images“. Soulès wird das Publikum auch auf eine musikalische Reise nach Spanien einladen mit dem Werk „Triana der Iberia“ von Isaac Albéniz.

    Die Sopranistin Alexandra von der Weth und der Pianist Artem Yasynskyy präsentieren Stücke von Franz Schubert, Richard Strauss und Hugo Wolf. Von der Weth ist eine deutsche Opern- und Konzertsängerin und Stimmbildnerin und seit November 2021 Gastprofessorin für Gesang an der Hochschule für Künste Bremen. Artem Yasynskyy wurde in eine Musikerfamilie in Donezk, Ukraine, geboren. Mit acht Jahren gab er sein erstes Konzert. Im Jahr 2010 begann Artem Yasynskyy sein Aufbaustudium an der HfK bei Professor Patrick O'Byrne, dem ein Masterstudium folgte. Beide schloss er mit Auszeichnung ab.

    Abgerundet wird das Konzert von Jazz-Improvisationen von Markus Schieferdecker, deutscher Bassist des Modern Creative Jazz, im Dialog mit dem Pianisten Oliver Poppe. Schieferdecker ist seit 2020 Professor für Jazz-Kontrabass und E-Bass an der Hochschule für Künste, an der auch Poppe lehrt.

    Tickets (solange der Vorrat reicht) sind am 28. April 2022 an der Abendkasse ab 20:30 Uhr erhältlich. Eine verbindliche Voranmeldung via Email (KBB-Musik@hfk-bremen.de) ist möglich. Die Eröffnungsfeier beginnt um 21:15 Uhr. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 10 Euro, der ermäßigte Preis für Studierende beträgt 3 Euro.

    Über die Hochschule für Künste Bremen

    Die Hochschule für Künste Bremen ist die führende Kunsthochschule in Nordwestdeutschland. Mit mehr als 1.000 Studierenden, 88 Professor:innen und 162 Lehrbeauftragten bietet die HfK Bremen ein einzigartiges Portfolio von Lehrveranstaltungen und garantiert eine individuelle Förderung der Studierenden in Werkstätten, Laboratorien und Studios sowie Übungsräumen und Konzertsälen. Zentrale Qualität der HfK Bremen ist die interdisziplinäre Verbindung der unterschiedlichen Disziplinen zwischen Kunst, Design und Musik, die in gemeinsamen Projekten entwickelt wird. Die HfK Bremen hat zwei Standorte, der eine befindet sich in einem historischen Speichergebäude der Überseestadt, den ehemaligen Docklands von Bremen, der andere in einem klassizistischen Gebäude im historischen Zentrum der Stadt.
    Die Hochschule und ihre Aktivitäten von Ausstellungen, Interventionen im öffentlichen Raum bis zu Konzerten und Festivals ist eine Säule des Bremer Kulturangebots (rund 400 Veranstaltungen der HfK Bremen) und bietet den Studierenden viele Möglichkeiten, die eigenen Kompetenzen vor Publikum zu erproben.
    Bremen als historische Hansestadt hat in Jahrhunderten Bürger:innenengagement, demokratische Traditionen, Eigenheiten und Eigenständigkeiten entwickelt und gilt in Deutschland als Pionier- und Experimentierstadt, die dem Neuen gegenüber aufgeschlossen ist. Bei den Studierenden ist Bremen als Lebensumfeld sehr beliebt.


    More information:

    https://www.hfk-bremen.de/t/konzerte/n/eroeffnung-des-musikkellers


    Images

    Der HfK-Musikkeller bietet ein ganz besonderes Ambiente.
    Der HfK-Musikkeller bietet ein ganz besonderes Ambiente.
    Lukas Klose


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
    Music / theatre
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Der HfK-Musikkeller bietet ein ganz besonderes Ambiente.


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