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Welche Einheit wagt Europa?
Staatsminister Stanislaw Tillich spricht über Chancen der EU-Osterweiterung
Der 1. Mai 2004 ist ein historisches Datum - zehn neue Mitglieder treten der Europäischen Union bei. Fest steht schon heute, dass diese größte Erweiterungsrunde Europa verändern wird. Viele Deutsche sehen diesen Veränderungen mit Sorge entgegen. Am 6. Mai 2004 wird mit Staatsminister Stanislaw Tillich ein ausgemachter Europa-Experte an der TU Chemnitz zu Gast sein. Der Chef der sächsischen Staatskanzlei war bis 2002 Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten. Auf Einladung von Prof. Dr. Beate Neuss, der Chemnitzer Professorin für Internationale Politik, spricht Stanislaw Tillich zum Thema "Welche Einheit wagt Europa?". Der Vortrag beginnt 18 Uhr und findet im Hörsaal N 112, Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Str. 90, statt. Eingeladen sind alle politisch Interessierten aus Stadt und Region.
Staatsminister Tillich kennt die EU sowohl von innen als auch von außen. Von 1991 bis 1999 vertrat er den Freistaat Sachsen im Europäischen Parlament, von 1999 bis 2002 fungierte er als Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und gestaltet seither als Chef der Staatskanzlei die Europapolitik mit. Stanislaw Tillich wird die Frage erörtern, wie die neue EU beschaffen sein sollte, damit die Erweiterung zum Erfolg für die neuen und alten Mitglieder wird. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stehen dabei die Herausforderungen für Deutschland bzw. für Sachsen und die Frage, wie die europäische Einigung gestaltet werden muss, damit auch Sachsen profitieren kann.
Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Beate Neuss, Professorin für Internationale Politik der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 49 26 oder per E-Mail beate.neuss@phil.tu-chemnitz.de .
Criteria of this press release:
Law, Politics, Social studies
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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