Um Schülerinnen und Schüler in der Pandemie zu unterstützen, wurde das bundesweite Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ ins Leben gerufen. Mit dabei ist ein Team von Werkstofftechnikerinnen und -technikern der TU Freiberg. Mit einem Experimente-Koffer reist das Schülerlabor derzeit an Gymnasien und Berufsschulen in Sachsen.
Fernunterricht, Wechselunterricht, Fehlzeiten: Die Pandemie war und ist für Schülerinnen und Schüler eine große Herausforderung. Mit dem Projekt „Mobile Versuche“ setzt das Schülerlabor der TU Freiberg deshalb im Mai bereits zum wiederholten Mal das Aufholprogramm um. "Dafür haben wir einen Experimente-Koffer mit fünf verschiedenen Versuchen zusammengestellt, mit dem wir in der kommenden Woche an zwei Tagen je eine Schulstunde am Bernhard-von-Cotta Gymnasium in Brand-Erbisdorf gestalten", erklärt Werkstofftechnikerin Dr. Anja Weidner. "Mit den einfach durchzuführenden Versuchen möchten wir den Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und ingenieurtechnischen Lösungen ermöglichen und sie wieder für das explorierende Lernen motivieren."
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Kleingruppen und werden von Mitarbeitenden und Studierenden der TU Bergakademie Freiberg unterstützt. Diese begleiten die Jugendlichen bei den Experimenten und stehen ihnen bei Fragen zur Seite. "Wir möchten die Teilnehmenden dazu befähigen, selbstständig Versuche durchzuführen und ihrer Neugier zu folgen", beschreibt Jessica Heufelder, Studentin der Vertiefungsrichtung Nanotechnologie. "Je nach Interesse der Schülerinnen und Schüler führen wir Versuche mit verschiedenen Werkstoffen oder unterschiedlichen Prüfmethoden durch und erfahren, wie man Eigenschaften der Werkstoffe beschreiben und messen kann“, so die studentische Hilfskraft.
Weitere Angebote des Schülerlabors im Aufholprogramm
Bereits im April fand eine solche Serie von Schulbesuchen ebenfalls am Bernhard-von-Cotta Gymnasium in Brand-Erbisdorf statt. Aber auch Schülerinnen und Schüler der Berufsschulzentren in Pirna, Dresden, Freital und Werdau machten bereits von diesem Angebot Gebrauch. Weitere Termine finden im Mai am Gymnasium in Frankenberg und im Berufsschulzentrum in Werdau statt. Außerdem bietet das Schülerlabor der TU Freiberg in Ferienprogrammen oder in der unterrichtsfreien Zeit am Nachmittag auch die Möglichkeit, in den Freiberger Laboren an Versuchsständen zum 3D Druck zu arbeiten.
Hintergrund: Bundesweites Programm für Kinder und Jugendliche
Das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert. Ziel des Projektes ist es, bei den Kindern und Jugendlichen entstandene Defizite auszugleichen beziehungsweise für das Lernen zu motivieren.
Dr. Anja Weidner, weidner@ww.tu-freiberg.de
Studierende der TU Freiberg begleiten die Versuche aus dem Experimente-Koffer an Gymnasien und Beruf ...
TU Bergakademie Freiberg
Inhalt des Experimente-Koffers zu Formgedächtniswerkstoffen.
TU Bergakademie Freiberg
Criteria of this press release:
Journalists, Teachers and pupils
Materials sciences, Mechanical engineering
transregional, national
Schools and science
German
Studierende der TU Freiberg begleiten die Versuche aus dem Experimente-Koffer an Gymnasien und Beruf ...
TU Bergakademie Freiberg
Inhalt des Experimente-Koffers zu Formgedächtniswerkstoffen.
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