Neuer Mitarbeiter im Forschungsschwerpunkt "Nanoskalierende Materialien" der Märkischen Fachhochschule ist seit 01.10.1998 Dipl.-Ing. Christian Roloff. Für Roloff ist die Märkische Fachhochschule keine Unbekannte, hat er dort doch bereits sein Studium der Physikalischen Technik absolviert und seine Diplomarbeit bei Prof. Dr. Peter Meisterjahn im Bereich Chemie/Oberflächentechnik durchgeführt.
Der neue MFH-Forschungsschwerpunkt "Nanoskalierende Materialien" wird vom Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes in diesem und den folgenden zwei Jahren mit insgesamt 360.000 DM gefördert. Nanoskalierende Materialien werden mittels chemischer Verfahren hergestellt und ermöglichen hochwertige Oberflächenbeschichtungen.
Die Bedeutung dieser Technologie nimmt sowohl im wissenschaftlichen als auch im industriellen Bereich rasch zu. Grund genug für die Märkische Fachhochschule, diese Technologie nicht nur wissenschaftlich zu erforschen, sondern auch in das Lehrangebot aufzunehmen. Im renovierten Chemietrakt wurde jetzt ein 70 qm² großer Laborbereich für nanoskalierende Materialien eingerichtet.
Mit der Einführung dieser neuen Technologie in das material- und werkstoffkundliche Studienangebot übernimmt die Märkische Fachhochschule regional und überregional eine Vorreiterrolle. Ein ähnliches Lehrangebot gibt es an anderen Fachhochschulen bislang nicht. Damit wird gleichzeitig auch der Lehrbereich Chemie/Oberflächentechnik zusammen mit dem Bereich Werkstoffe/Korrosionsschutz nachhaltig ausgebaut zu einem Kompetenzzentrum für moderne Oberflächenbeschichtungen. Davon profitieren sowohl die industriellen Partner als auch die Studierenden, die mit dieser Ausbildung in der Regel sofort einen Arbeitsplatz finden.
Criteria of this press release:
Materials sciences
transregional, national
Personnel announcements, Research projects
German
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