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05/10/2022 16:34

PM Angelina Göb bezieht Schader-Residence – Fellowship zum gesellschaftlichen Zusammenhalt

Peter Lonitz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schader-Stiftung

    Seit Anfang Mai absolviert Dr. Angelina Göb für drei Monate ein Fellowship in der Schader-Residence. Die promovierte Geographin plant, ihr aktuelles Forschungsprojekt zu Formationen von sozialer Kohäsion in ihrer lokalen Situierung in urbanen Nachbarschaften voranzutreiben: Wie gestalten sich Orte der Begegnung und des Zusammenhalts in der Stadt? Dabei möchte sie die Stadt Darmstadt als geeignetes Forschungsfeld in ihre empirische Sozialforschung aufnehmen.

    Seit Anfang Mai absolviert Dr. Angelina Göb für drei Monate ein Fellowship in der Schader-Residence. Die promovierte Geographin plant, ihr aktuelles Forschungsprojekt zu Formationen von sozialer Kohäsion in ihrer lokalen Situierung in urbanen Nachbarschaften voranzutreiben: Wie gestalten sich Orte der Begegnung und des Zusammenhalts in der Stadt? Dabei möchte sie die Stadt Darmstadt als geeignetes Forschungsfeld in ihre empirische Sozialforschung aufnehmen.

    Angelina Göb, geboren 1986, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Hannover im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Sie promovierte mit einer qualitativ-ethnographischen Studie zu Lebenswelten in suburbanen Räumen an der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL).

    Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Sprecherin des Kleinen Konvents (Wissenschaftlicher Beirat) der Schader-Stiftung begrüßte die Residentin: „Angelina Göb wird das Fellowship nutzen können, um die hochrelevante Arbeit des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Kontext der Wissenschaftsstadt Darmstadt und mit dem Netzwerk der Schader-Stiftung weiterzuentwickeln.“ Und weiter: „Dafür bieten wir mit der Schader-Residence gerne den geeigneten Rahmen. Die Fragestellung fügt sich nahtlos in das Konventsthema der Stiftung 2022 ein: "Liberté – Égalité – Solidarité. Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Stresstest.“

    Die Schader-Residence
    In Haus Schader, lange Jahre Wohnsitz und Arbeitsort des Stifters Alois M. Schader und seiner Familie, steht neben Veranstaltungsräumen, Büros und der Schader-Galerie auch eine temporäre Wohnung für Gäste aus Wissenschaft, Kunst und Kultur zur Verfügung. Das Kuratorium der Schader-Residence besteht aus dem Kommunikationswissenschaftler Klaus-Dieter Altmeppen (Eichstätt), der Kulturwissenschaftlerin Caroline Robertson-von Trotha (Karlsruhe) und dem Vorstand der Schader-Stiftung, Alexander Gemeinhardt. „Die Schader-Residence bietet einen Ort, in dem Wissenschaftlerinnen, Künstler oder Journalistinnen auf Zeit wohnen“, führt Alexander Gemeinhardt in das Programm ein: „Sie haben die Möglichkeit, zu forschen und den Dialog mit der Praxis zu suchen und gleichzeitig Impulse für die operative Stiftungsarbeit zu setzen“.

    Im letzten Jahr wurde die „Schader-Residence“ erstmals genutzt. Im damals frisch renovierten Haus Schader wurde im April 2021 die erste Fellow, Dr. Anna-Lisa Müller, damals von der Universität Heidelberg, willkommen geheißen.

    Gäste in der Wissenschaftsstadt Darmstadt – Kooperation mit der Bürgerstiftung
    Die Verknüpfung der Fellows mit Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft in der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist ein zentrales Ziel. Deshalb wird der Kontakt mit dem von der Schader-Stiftung seit 2014 ausgerichteten „Runden Tisch Wissenschaftsstadt Darmstadt“ ein zentrales Element sein.

    Darüber hinaus begleitet die Bürgerstiftung Darmstadt die Residence als Partnerin. Deren Vorsitzender Dr. Markus Hoschek wies in seinem Grußwort auf die Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens in Darmstadt durch die Schader-Residence hin und überreichte seitens der Bürgerstiftung zum Einzug eine Kiste vollgepackt mit italienisch-darmstädtischen Spezialitäten für die Erstausstattung der Küche. „Die Fellows haben die Möglichkeit, unsere Stadt und Bürgergesellschaft kennenzulernen und Themen anzusprechen, die für uns hier in Darmstadt wichtig sind. Die Bürgerstiftung Darmstadt unterstützt diese Begegnungen deshalb sehr gerne“, so Markus Hoschek.

    Bewerbungen erwünscht
    Die Schader-Residence wird zu einer festen Einrichtung. Bewerbungen und Empfehlungen sind deshalb ab sofort erwünscht. Informationen finden sich unter www.schader-stiftung.de/residence.

    Das Bild aus dem Anhang können Sie gerne unter Hinweis auf die Schader-Stiftung verwenden. Es zeigt von links: Dr. Markus Hoschek, Vorsitzender der Bürgerstiftung Darmstadt, Karin Wolff, Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain und stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats der Schader-Stiftung, Dr. Angelina Göb, Fellow der Schader-Residence, Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Karlsruher Institut für Technologie und Sprecherin des Kleinen Konvents der Schader-Stiftung, Alexander Gemeinhardt, Vorstandsvorsitzender der Schader-Stiftung.


    Contact for scientific information:

    Laura Pauli, Schader-Stiftung,
    pauli@schader-stiftung.de


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    Begrüßung in der Schader-Residence
    Begrüßung in der Schader-Residence

    Schader-Stiftung


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    attachment icon Angelina Göb, Fellowship in der Schader-Residence

    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Construction / architecture, Cultural sciences, Social studies
    transregional, national
    Cooperation agreements, Personnel announcements
    German


     

    Begrüßung in der Schader-Residence


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