Zwei DAAD-Alumnae erhalten heute den prestigeträchtigen Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee gratuliert den beiden Preisträgerinnen. Insgesamt ehrt die DFG fünf herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einem Preisgeld von jeweils 2,5 Millionen Euro.
„Ich gratuliere Marietta Auer und Karen Radner sehr herzlich zum Erhalt des wichtigsten deutschen Wissenschaftspreises. Wir sind als wissenschaftliche Austauschorganisation stolz darauf, dass wir ihre Karrieren in einem frühen Stadium mit Auslandsaufenthalten fördern konnten“, sagt DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.
Prof. Dr. Marietta Auer arbeitet am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, Frankfurt/Main und an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie erhält den Preis für herausragende Arbeiten auf den Gebieten der Rechtstheorie und der Rechtsgeschichte. Sie war als DAAD-Stipendiatin 1999 bis 2000 an der Harvard Law School in den USA. Ihre Verbindung zur Law School hielt die Rechtswissenschaftlerin auch nach der Rückkehr nach Deutschland aufrecht: 2012 erlangte sie dort den „Doctor of Juridical Science“.
Prof. Dr. Karen Radner lehrt Altorientalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie erhält die Auszeichnung für ihre international einflussreichen Forschungen und Entdeckungen vor allem über das assyrische Großreich im ersten Jahrtausend vor Christus. Die Österreicherin war mit einem DAAD-Stipendium im Fach Archäologie von 1993 bis 1994 an der Freien Universität Berlin und als Volontärin im Vorderasiatischen Museum Berlin.
Dr. Heidi Wedel
Referatsleiterin Alumni: Grundsatz und Koordination - ST16
+49 228 882-8625
wedel@daad.de
http://www2.daad.de/der-daad/daad-aktuell/de/82293-leibniz-preis-fuer-daad-alumn... Prof. Marietta Auer im Portrait
http://www2.daad.de/der-daad/daad-aktuell/de/82434-leibniz-preis-fuer-daad-alumn... Prof. Karen Radner im Portrait
Prof. Dr. Marietta Auer (links) und Prof. Dr. Radner (rechts)
©Sandra Hauer, LMU München
Korrektur: Natürlich ehrt die DFG insgesamt zehn herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, nicht fünf. Wir bitten den Fehler in der ursprünglichen Pressemitteilung zu entschuldigen.
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German
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