Corona-Therapie, Kriegsfolgen und Cannabis-Legalisierung sind drei aktuelle Themen, die neben der Politik vor allem die Lungen- und Beatmungsmedizin betreffen. Aus diesem aktuellen Anlass lädt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) zu einer Pressekonferenz ein. Diese findet online direkt im Vorfeld des DGP-Kongresses statt, zu dem ab dem 25. Mai rund 3.500 Teilnehmer im Congress Center Leipzig erwartet werden.
Die DGP stellt in der Pressekonferenz ihr neues Positionspapier zur kontrollierten Cannabis-Abgabe vor, die von der Bundesregierung nun eingeführt werden soll. Die Fachgesellschaft informiert außerdem über neue Erkenntnisse zu Long-COVID und Post-COVID sowie daraus resultierende Therapieansätze und Handlungsempfehlungen. Darüber hinaus gibt es ein Update zur Medikamenten-Therapie bei schwerem Asthma und den Einfluss von COVID-19 darauf. Zudem informiert die DGP über die Möglichkeiten eines Frühwarnsystems für Atemwegsinfekte und die Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem durch Tuberkulose-Erkrankungen bei Ukraine-Flüchtlingen.
Datum: Dienstag, 24. Mai 2022
Zeit: 10 Uhr bis 11 Uhr
Ort: Zoom-Konferenz
Als Experten und Gesprächspartner stehen für Sie bereit:
• Professor Stefan Kluge, DGP-Kongresspräsident 2022
Direktor der Klinik für Intensivmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Prof. Kluge gibt einen Überblick zur aktuellen Situation auf den Intensivstationen und erläutert die aktuellen Handlungsempfehlungen zur stationären Therapie
von COVID-19 Patienten. Zudem wirft er einen Blick auf zukünftige Aktualisierungen der entsprechenden S3-Leitlinie. Darüber hinaus präsentiert er kompakt die diesjährigen Kongress-Höhepunkte, wie zum Beispiel ein Update zu Impfungen bei pneumologischen Infektionen.
• Dr. Christian Gogoll, Leitlinienkoordinator und Experte für Long COVID sowie Post COVID
Pneumologe an der Evangelischen Lungenklinik Berlin
Dr. Gogoll gibt ein Update zu Diagnose und Therapie bei Post-COVID und Long-COVID: aktuelle Erkenntnisse sowie Handhabungen für Betroffene, Angehörige, nahestehende und pflegende Personen.
• Professor Christian Taube, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Lungenstiftung
Direktor der Klinik für Pneumologie, Universitätsklinikum Essen, Ruhrlandklinik /
Westdeutsches Lungenzentrum
Prof. Taube spricht über schwere Asthma-Erkrankungen und neue immunologische Therapien. Er wirft einen Blick auf die Einflüsse von COVID-19 auf den Behandlungsverlauf und erklärt, auf welche neuen Krankheitsbilder sich Betroffene einstellen müssen.
• Professor Torsten Bauer, Präsident der DGP und des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK)
Chefarzt der Lungenklinik Heckeshorn am Helios Klinikum Emil von Behring, Berlin
Prof. Bauer spricht über die aktuelle Situation und die Behandlung von Tuberkulose-Infektionen bei Ukraine-Flüchtlingen und deren Auswirkungen auf das Gesundheitssystem. Zudem stellt er die Möglichkeiten eines Frühwarnsystems für Atemwegsinfekte vor.
• Professor Wolfram Windisch, stellvertretender Präsident der DGP
Chefarzt der Lungenklinik Köln-Merheim, Kliniken der Stadt Köln
Lehrstuhl für Pneumologie, Universität Witten/Herdecke
Prof. Windisch stellt das neue Positionspapier der DGP vor, das Stellung bezieht zu den Plänen der Bundesregierung, Cannabis zu Genusszwecken kontrolliert abzugeben. Windisch erläutert die Positionen und damit verbundenen Forderungen der Fachgesellschaft.
Akkreditierung
Bitte melden Sie sich bei Interesse per E-Mail an: presse@pneumologie.de
Geben Sie hierfür bitte Ihre Vor- und Nachnamen, Ihre E-Mail-Adresse sowie das Medium an, für das Sie tätig sind.
Sie erhalten im Anschluss in einer separaten E-Mail weitere Informationen zur Teilnahme sowie einen Zoom-Link, mit dem Sie an unserer virtuellen Pressekonferenz teilnehmen und dort auch Fragen stellen können.
Pressekonferenz anschließend auf YouTube
Die Pressekonferenz wird über Zoom aufgezeichnet und etwa zwei Stunden später als Video auf dem YouTube-Kanal der DGP veröffentlicht. Bilder und Ton können von allen Journalisten für Ihr jeweiliges Medium verwendet werden.
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine, Social studies
transregional, national
Press events
German
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