ANALYTICA (vom 11. bis 14. Mai 2004), Halle A 5, Stand A5.495 und A5.499, Gemeinschaftsstand FORSCHUNG FÜR DIE ZUKUNFT
Fit für die Biotechnologie
TU-Experten präsentieren rechnergestützte Lernmodelle für eine qualifizierte Ausbildung
Eine neue Generation von Wissenschaftlern und qualifiziertem Laborpersonal "steuert" heute den Biotechnologiestandort Sachsen auf einem erfolgreichen Kurs. In den Hochtechnologie-Laboratorien wird zunehmend qualifizierter Nachwuchs gebraucht, um hier auch in der Zukunft bestehen zu können. Auf dem Markt sind junge Leute gefragt, die sich auskennen mit den neuesten Technologien.
Mit neuartigen computergestützten Lernmodellen tragen Prof. Dr. Peter Storz und sein kleines Wissenschaftlerteam am Institut für Berufliche Fachrichtungen der TU Dresden dazu bei, die künftigen Biologielaboranten "fit" zu machen für die Anforderungen der Hightech-Branche Biotechnologie. Auf der ANALYTICA in München präsentieren sie ihre jüngste Entwicklung: die Mikroskop-Bildanalyse mit dem Vision Assistant von National Instruments. Die Dresdner Chemietechniker hatten die pfiffige Idee, ein Mikroskop mit einer Videokamera so auszurüsten, dass Bildsignale über eine Bilderfassungskarte im Computer gespeichert und verarbeitet werden können. Die Software Vision Assistant hilft dabei, Lage, Größe und Anzahl der Zellen exakt festzustellen. Die Auswertung der Mikroskopie-Bilder kann dann sehr rationell und effizient erfolgen.
Umsetzen wollen die Erziehungswissenschaftler ihre innovative Idee Hand in Hand mit ihren Partnern - sieben sächsischen Unternehmen des Klein- und Mittelstandes. Zur Zeit "stricken" die Verbundpartner eifrig an einem Netzwerk dafür. So entsteht am Technikum der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH ein Kompetenzzentrum für Naturwissenschaftliche Technologien und Personalqualifizierung. Ziel dieses Kompetenznetzwerkes ist es, neuartige technologische Lösungen wie die Mikroskop-Bildanalyse auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen bedarfsgerecht umzusetzen und so deren Chancen am Markt zu verbessern.
Das Chemnitzer Unternehmen AMC-Analytik & Messtechnik GmbH stellt die Hardware-Komponenten für die Mikroskopie-Bildanalyse zur Verfügung.
Information für Journalisten:
TU Dresden, Institut für Berufliche Fachrichtungen, Chemietechnik & Umweltschutz/Umwelttechnik, Prof. Dr. Peter Storz, Dr.-Ing. Hans Schneider
Tel. 0351 463-34984, Fax 0351 463-33020
E-Mail: hans.schneider@mailbox.tu-dresden.de
Criteria of this press release:
Teaching / education
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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