idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/29/2022 15:27

Berliner Unterstützung für geflüchtete Forschende aus der Ukraine

Ina Friebe Kommunikation und Presse
Berlin University Alliance

    Die Berlin University Alliance, die Berlin Research 50 und viele weitere Berliner Wissenschaftseinrichtungen organisieren ein Netzwerktreffen für geflüchtete Wissenschaftler*innen am 30. Juni 2022 im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

    Berlin 4 Ukraine – Am 30. Juni 2022 findet ein Meet & Learn Event im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt.

    Verschiedene Berliner Wissenschaftseinrichtungen, darunter Berlin Research 50, die Berlin University Alliance, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und mehrere Berliner Exzellenzcluster haben sich zusammengetan, um eine gemeinsame Informations- und Netzwerk-Veranstaltung für geflüchtete Forschende aus der Ukraine zu organisieren. Die Veranstaltung Berlin4Ukraine – Meet & Learn findet am 30. Juni ab 14 Uhr in Präsenz statt und wird größtenteils digital live übertragen.

    Die Veranstaltung soll den ukrainischen Wissenschaftler*innen Gehör verschaffen und ihre Erfahrungen als Geflüchtete in der akademischen Welt reflektieren. Darüber hinaus soll mit praktischen Hilfestellungen Exilforschenden aus der Ukraine Zugang zu den Strukturen und den wichtigsten Akteur*innen des deutschen und Berliner Wissenschaftssystems ermöglicht werden. Das Meet & Learn Event wird eröffnet durch Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Markschies (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), Prof. Dr. Christoph Schneider (Humboldt-Universität zu Berlin / Berlin University Alliance), Dr. Gregor Hofmann (Berlin Research 50 / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) und die Botschaftsrätin der Ukraine Oksana Dubovenko (Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland).

    In einer Podiumsdiskussion werden Forschende und Vertreter*innen von Wissenschaftsorganisationen aus Deutschland und der Ukraine sich zu den mittel- und langfristigen Perspektiven für die deutsch-ukrainischen Wissenschaftsbeziehungen austauschen. Es diskutieren Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung, Rozaliia Tarnovetckaia, Gastwissenschaftlerin am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Leonid Yatsenko, ehemaliger Leiter der National Research Foundation of Ukraine (NRFU) und aktuell Gastwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Dr. Judith Wellen, Leiterin der Abteilung Strategie und Außenbeziehungen der Alexander von Humboldt-Stiftung. Moderiert wird die Diskussion von Prof. Dr. Katharina Bluhm, Professorin für Soziologie am Ost-Europa-Institut der Freien Universität Berlin.

    Die englischsprachige Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft statt. Bis auf die drei parallelen Info-Sessions werden die Diskussionen simultan ins Ukrainische übersetzt.

    Weitere Informationen finden Sie unter
    https://www.br50.org/en/br50/news/ukraine-event oder
    https://www.berlin-university-alliance.de/en/commitments/international/bcge/even....

    Mitwirkende Einrichtungen des Berliner Forschungsraums:
    Berlin University Alliance (Berlin Center for Global Engagement (BCGE))
    Berlin Research 50 (BR50)
    Forschungsverbund Berlin (FVB),
    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
    Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
    Exzellenzcluster SCRIPTS und NeuroCure

    In Kooperation mit den Exzellenzclustern Science of Intelligence, Temporal Communities und UniSysCat, der Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft, dem Dahlem Humanities Center und anderen. Der Campus Berlin-Buch unterstützt ebenfalls die Veranstaltung.

    Die Berlin University Alliance
    Die Berlin University Alliance ist der Verbund der drei Berliner Universitäten Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin für die gemeinsame Gestaltung von Wissenschaft in Berlin. Die vier Partnerinnen haben sich zusammengeschlossen, um den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem gemeinsamen Forschungsraum weiterzuentwickeln, der zur internationalen Spitze zählt. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen dabei die gemeinsame Erforschung großer gesellschaftlicher Herausforderungen, die Stärkung des Austausches mit der Gesellschaft, die Nachwuchsförderung, Fragen der Qualität und Wertigkeit von Forschung sowie übergreifende Vorhaben in Forschungsinfrastruktur, Lehre, Diversität, Chancengerechtigkeit und Internationalisierung. Die Berlin University Alliance wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
    Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

    Pressekontakt:

    Suhana Reddy
    Leitung der Kommunikation der Berlin University Alliance
    E-Mail: suhana.reddy@berlin-university-alliance.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).