Schülerinnen und Schüler sollen bei ihrem Übergang von der Schule in die Hochschulausbildung bestmöglich unterstützt werden
Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) und die Elisabethenschule (ELI) im Frankfurter Nordend arbeiten künftig noch enger zusammen und bauen auf bereits gemeinsam durchgeführten Projekten auf. Dies haben Hochschule und Gymnasium in einer Kooperationsvereinbarung festgehalten. Diese wurde am 22. Juni 2022 mit einer musikalisch untermalten Feierstunde an der ELI besiegelt. Die Frankfurt UAS strebt an, die Schule in ihrer pädagogischen Arbeit durch stärkere Praxisbezüge zu unterstützen. Für die rund 930 Schülerinnen und Schüler soll die Berufsorientierung und -vorbereitung verbessert werden. Die Kooperationspartner sind überzeugt, dass eine bessere Kenntnis über die gegenseitigen Erwartungen (Was wünschen sich die Schüler/-innen vorab an Informationen über die Hochschule und mit welchen Voraussetzungen rechnet wiederum die Hochschule?) und Anforderungen eines Studiums letztlich vor allem den Jugendlichen zugutekommt. Gerade in der herausfordernden Zeit während und nach der Corona-Pandemie ist es von zentraler Bedeutung, dass Schüler/-innen bei ihrer Studien- und Berufswahl die bestmögliche Unterstützung erhalten.
Prof. Dr. Thordis Michalke, Studiendekanin des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften, nahm an der Feierlichkeit in der Schule teil und freut sich sehr auf den Ausbau der Zusammenarbeit: „Gerade in der MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) können unsere beiden Bildungseinrichtungen voneinander profitieren. Die Frankfurt UAS ist die einzige Hochschule Frankfurts mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt. Somit ist sie für ein einschlägiges Studium die erste Adresse. Zudem haben Absolventinnen und Absolventen unserer ingenieurwissenschaftlichen und technischen Studiengänge ausgezeichnete Berufschancen.“ Hier bei der ELI anknüpfen zu dürfen, die eine eigene MINT AG fördert und sogar zum MINT-Excellence-Center-Netzwerk gehört, sei auch für die Hochschule eine Besonderheit in der Arbeit mit Schulen. „Insbesondere im MINT-Bereich werden die Weichen für unsere Zukunft gestellt! Egal, ob es um nachhaltige Produktentwicklung, ressourcen- und umweltschonende Antriebe, Künstliche Intelligenz oder die Gestaltung von Smart Cities geht: Wir benötigen mehr clevere Ingenieurinnen und Ingenieure denn je, um nachhaltig zu gestalten!“, so Michalke. Besonders beeindruckt war sie deshalb auch von den Projekten der MINT-AG und der Junior Ingenieur Akademie (einem Fach des Wahlunterrichts), die Schülerinnen und Schüler nach der Feier präsentierten. Auch die smart ausgerüsteten Klassenräume böten beste Voraussetzungen für „Jung- Ingenieurinnen und -Ingenieure“. Achim Kaewnetara, Stellvertretender Schulleiter der Elisabethenschule, ergänzt: „Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren einer Kooperation gehören der persönliche Kontakt und der Aufbau innovativer Projekte, um gemeinsam Dinge zu erreichen, von denen man vorher nicht wusste, dass es sie gibt.“
Die Hochschule möchte den Schülerinnen und Schülern einen ersten Eindruck in die Welt der Hochschule ermöglichen, sie beim Wechsel von der Schule an die Hochschule unterstützen und ihnen beispielsweise durch besondere Unterrichtsinhalte, die sich an verschiedene Studiengänge anlehnen, diesen persönlichen Umbruch in der Bildungskarriere leichter machen. Zudem soll durch die Bildungspartnerschaft die Vernetzung der Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitenden mit Schülerinnen und Schülern intensiviert werden.
Eine Verbindung zwischen beiden Institutionen besteht schon seit 2013: Im Rahmen des Orientierungstages der Schule, Workshops und gemeinsamen Projekten arbeiten sie zusammen. Seit 2014 unterstützt der Studiengang Maschinenbau unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stefan Dominico Projekte der ELI-MINT AG. Hierauf soll, angelehnt an das „Startprojekt“ des Studiengangs Maschinenbau für Erstsemester, aufgebaut werden. Dabei ist der Hochschule besonders wichtig, dass studentische Tutorinnen und Tutoren diese Projekte begleiten, sodass Schülerinnen und Schüler jederzeit ohne Hemmschwelle mit Studierenden in Kontakt treten können.
Die Elisabethenschule und die Frankfurt University of Applied Sciences teilen neben der örtlichen Nähe im Nordend von Frankfurt noch einige weitere Gemeinsamkeiten. Auch die Stärkung der Vielfalt, der Kampf gegen Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt sowie die Persönlichkeitsentwicklung und die Vermittlung sozialer Kompetenzen sind für beide Institutionen wichtige Eckpfeiler der jeweiligen Arbeit. Somit stehen beide für vergleichbare Werte ein und folgen ähnlichen Leitbildern.
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Abteilung Student Support and Services, Barbara Rudloff, Telefon: +49 69 1533-3640, E-Mail: barbara.rudloff@stuport.fra-uas.de
Weitere Informationen rund um die Studienberatung an der Frankfurt UAS unter: http://www.frankfurt-university.de/studienberatung; mehr zur Elisabethenschule unter https://www.elisabethenschule.net/.
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Herr Sánchez-Rodríguez
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