Die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) zählt zu den führenden Einrichtungen in Europa, die den Raum in seiner physischen Struktur und als Ergebnis gesellschaftlicher Prozesse erforschen – insbesondere im Hinblick auf nachhaltige Raumentwicklung. Prof. Dr. Hans-Martin Zademach, Inhaber der Professur für Wirtschaftsgeographie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, ist nun als Leiter der bayerischen ARL-Landesarbeitsgemeinschaft bestätigt worden. Die Mitglieder wählten ihn bei ihrer Frühjahrssitzung an der EURAC Research in Bozen erneut in dieses Amt.
Die aktuellen Arbeitsschwerpunkte der Landesarbeitsgemeinschaft bilden derzeit unter anderem neue Perspektiven einer zukunftsfähigen Raumordnung in Bayern sowie nachhaltige Flächennutzung durch Raum- und Umweltplanung. Komplexe gesellschaftliche Herausforderungen erfordern integrative und damit inter- und transdisziplinäre Perspektiven. Die spezifische Arbeitsweise der ARL – transdisziplinär und netzwerkförmig – ermöglicht das enge Zusammenwirken und den umfassenden Austausch von Wissenschaft und Praxis. Die Forschungs- und Transfertätigkeiten, die das personelle Netzwerk, bestehend aus herausragenden Fachleuten aus der Wissenschaft und Praxis, in den gemeinsamen Arbeitsgremien leistet, halten wichtige Erkenntnisse für die zukunftsorientierte Entwicklung räumlicher Strukturen und deren politisch-planerischer Gestaltung bereit. Die ARL macht deshalb ihre Arbeitsergebnisse allen fachlich Interessierten sowie politisch-administrativen Verantwortlichen dauerhaft zugänglich.
Die ARL ist eine selbständige und unabhängige raumwissenschaftliche Einrichtung öffentlichen Rechts mit Sitz in Hannover. Als Leibniz-Einrichtung wird sie aufgrund der überregionalen Bedeutung und des gesamtstaatlichen wissenschaftspolitischen Interesses gemeinsam von Bund und Ländern gefördert. Insgesamt sieben Landesarbeitsgemeinschaften decken das Gebiet der Bundesrepublik ab.
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