Der Präsident der Universität des Saarlandes zur Standortentscheidung für die Deutsch-Französische Hochschule: "Die Entscheidung für Saarbrücken im Jubiläumsjahr der Universität bedeutet eine Erneuerung unserer eigenen deutsch-französischen Tradition."
Als "gute Nachricht" begrüßte der Präsident der Universität des Saarlandes, Prof. Dr. Günther Hönn, die Entscheidung, die Deutsch-Französische Hochschule in Saarbrücken anzusiedeln.
"Die Frankreichkompetenz der Universität mit ihren Studiengängen, die gemeinsam mit französischen Partner-Universitäten durchgeführt werden, aber auch das Deutsch-Französische Hochschulinstitut, in dem die Hochschule für Technik und Wirtschaft zusammen mit der Universität Metz seit 20 Jahren gemeinsame Studiengänge anbietet, sind für diese neue Hochschule ein ideales Umfeld", so der Präsident der Saar-Universität.
Gleichzeitig dankte er für die nachhaltige Unterstützung, die die Bemühungen um den Standort Saarbrücken seitens der Nachbarhochschulen in Lothringen, insbesondere aber auch durch die ASKO-Europa-Stiftung, die Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit, die Europa-Union, Landesverband Saar e.V., sowie viele weitere Organisationen und die Medien im Saarland gefunden haben.
Außerdem hob der Saarbrücker Uni-Präsident hervor:
"Eine enge Zusammenarbeit zwischen der Deutsch-Französischen Hochschule und der Universität des Saarlandes bedeutet eine nachhaltige Erneuerung unserer eigenen deutsch-französischen Tradition. Wie wichtig diese uns ist, haben wir vor knapp zwei Wochen bei der Feier zum 50jährigen Bestehen unserer Universität unterstrichen. Beispielhaft erwähnt sei die Verleihung der Urkunden der ersten deutsch-französischen Doppelpromotion beim Festakt. Wir hoffen, daß die neue Hochschule ihre Arbeit rasch aufnimmt."
Criteria of this press release:
Social studies, interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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